Mi. 10. Juni, 20 Uhr, Schauspielhaus Schiffbau, Halle 2
THEATER RAMBAZAMBA (D) - MONGOPOLIS
Frech, agil und präzise spielen die Darsteller/innen des Berliner Theaters RambaZamba die Geschichte ihrer eigenen Abschaffung. In Mongopolis, der Stadt der Perfekten, wird das Wasser knapp, die Leute kippen um wie die Fliegen. Ein verschwundenes Kind, tote Fische im Aquarium, Kommissar XXL steht vor einem Rätsel... Die atemberaubende Story, in der neben den künstlich erschaffenen Perfekten und dem Tatortkommissar ein galaktischer Reporter und jede Menge biblischer Figuren vorkommen, lässt schliesslich alle rätseln: Was bin ich nun, Fisch oder Ente? Wer sind die Guten? Was sich hinter dieser in raffinierte elektronische Klänge verpackten schrägen Revue verbirgt, ist nichts weniger als die Frage nach der Bevorzugung und gar Züchtung der «guten», Vernichtung und Ablehnung der «schlechten» Gene. Ein ScienceFictionKrimiComic voll skurriler und grotesker, komischer und erschütternder Szenen von ungeheurer Aktualität. Ein utopischer Thriller auf der Suche nach dem perfekten Verbrechen: dem perfekten Menschen.
Mit: Grit Burmeister, Juliana Götze, Franziska Kleinert, Jenny Lau, Rita Seredßus, Michèle Stieber, Nele Winkler, Mario Gaulke, Moritz Höhne, Hans-Harald Janke, Jan-Patrick Kern, Wolfgang Lang, Joachim Neumann, René Schappach, Michael Ulfik, Michael Wittsack Musik & Video: Jacob Höhne Bühne: Angelika Dubufe Kostüme & Maske: Beatrix Brandler Dramaturgie: Bettina Bartz Choreografie: Julie Stanzak Regie: Gisela Höhne
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 20 ermässigt
THEATER RAMBAZAMBA (D) - MONGOPOLIS
Frech, agil und präzise spielen die Darsteller/innen des Berliner Theaters RambaZamba die Geschichte ihrer eigenen Abschaffung. In Mongopolis, der Stadt der Perfekten, wird das Wasser knapp, die Leute kippen um wie die Fliegen. Ein verschwundenes Kind, tote Fische im Aquarium, Kommissar XXL steht vor einem Rätsel... Die atemberaubende Story, in der neben den künstlich erschaffenen Perfekten und dem Tatortkommissar ein galaktischer Reporter und jede Menge biblischer Figuren vorkommen, lässt schliesslich alle rätseln: Was bin ich nun, Fisch oder Ente? Wer sind die Guten? Was sich hinter dieser in raffinierte elektronische Klänge verpackten schrägen Revue verbirgt, ist nichts weniger als die Frage nach der Bevorzugung und gar Züchtung der «guten», Vernichtung und Ablehnung der «schlechten» Gene. Ein ScienceFictionKrimiComic voll skurriler und grotesker, komischer und erschütternder Szenen von ungeheurer Aktualität. Ein utopischer Thriller auf der Suche nach dem perfekten Verbrechen: dem perfekten Menschen.
Mit: Grit Burmeister, Juliana Götze, Franziska Kleinert, Jenny Lau, Rita Seredßus, Michèle Stieber, Nele Winkler, Mario Gaulke, Moritz Höhne, Hans-Harald Janke, Jan-Patrick Kern, Wolfgang Lang, Joachim Neumann, René Schappach, Michael Ulfik, Michael Wittsack Musik & Video: Jacob Höhne Bühne: Angelika Dubufe Kostüme & Maske: Beatrix Brandler Dramaturgie: Bettina Bartz Choreografie: Julie Stanzak Regie: Gisela Höhne
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 20 ermässigt
Do. 11. Juni, 20 Uhr, Schauspielhaus Schiffbau, Halle 2
ANNE TISMER (D) - ANNE-KA´S IKEA-WUNSCHKONZERT
anne-ka kommt in ihre wohnung nach hause und schlägt erstma ne ratte tot / dann dann packt sie ihren einkauf aus und füttert die schlange / sie bäckt eine pizza die sie gehäkelt aber die verbrennt im ofen / sie geht aufs klo und macht einen langen scheiß / der müll wird immer aus dem fenster geschmissen und das klopapier kommt auf die leine / am abend fliegt ein schmetterling am fenster vorbei mit einer wunderschönen musik / sie macht ihr bett aber dann darf sie doch noch nich gleich schlafen / ach so: die ganze wohnung is von ikea und darum haben alle möbel namen
Anne Tismer, als Schauspielerin der Berliner Schaubühne weltweit gefeiert und u.a. für die Titelrolle in «Nora» als Schauspielerin des Jahres 2003 geehrt, hat das «Wunschkonzert» von Franz Xaver Kroetz bearbeitet und als Kunstaktion neu auf die Bühne gebracht. Als Kroetz in den siebziger Jahren das Drama über eine lebensmüde Singelfrau schrieb, dachte man, dass 50-jährige Frauen, die allein leben und nicht besonders wohlhabend sind, unglücklich sein müssen und sich umbringen. Heute weiss man, dass allein lebende Frauen gut zurecht kommen, es sei denn, sie wohnen in einer Ikea-Wohnung.
Eine Kunstaktion von und mit Anne Tismer. Bühne, Objekte, Kostüm: Anne Tismer Technik: Burkhart Ellinghaus Künstlerische Mitarbeit, Objekte: Natascha Zimmermann
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 20 ermässigt
ANNE TISMER (D) - ANNE-KA´S IKEA-WUNSCHKONZERT
anne-ka kommt in ihre wohnung nach hause und schlägt erstma ne ratte tot / dann dann packt sie ihren einkauf aus und füttert die schlange / sie bäckt eine pizza die sie gehäkelt aber die verbrennt im ofen / sie geht aufs klo und macht einen langen scheiß / der müll wird immer aus dem fenster geschmissen und das klopapier kommt auf die leine / am abend fliegt ein schmetterling am fenster vorbei mit einer wunderschönen musik / sie macht ihr bett aber dann darf sie doch noch nich gleich schlafen / ach so: die ganze wohnung is von ikea und darum haben alle möbel namen
Anne Tismer, als Schauspielerin der Berliner Schaubühne weltweit gefeiert und u.a. für die Titelrolle in «Nora» als Schauspielerin des Jahres 2003 geehrt, hat das «Wunschkonzert» von Franz Xaver Kroetz bearbeitet und als Kunstaktion neu auf die Bühne gebracht. Als Kroetz in den siebziger Jahren das Drama über eine lebensmüde Singelfrau schrieb, dachte man, dass 50-jährige Frauen, die allein leben und nicht besonders wohlhabend sind, unglücklich sein müssen und sich umbringen. Heute weiss man, dass allein lebende Frauen gut zurecht kommen, es sei denn, sie wohnen in einer Ikea-Wohnung.
Eine Kunstaktion von und mit Anne Tismer. Bühne, Objekte, Kostüm: Anne Tismer Technik: Burkhart Ellinghaus Künstlerische Mitarbeit, Objekte: Natascha Zimmermann
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 20 ermässigt
Foto: Gianluigi di Napoli
Fr. 12. Juni + Sa. 13. Juni, 20 Uhr, Theaterhaus Gessnerallee
EMILIA ROMAGNA TEATRO FONDAZIONE / COMPAGNIA PIPPO DELBONO (I) -
QUESTO BUIO FEROCE / DIESE GRAUSAME FINSTERNIS
Mit «Questo buio feroce» (Diese grausame Finsternis) geht der Autor, Regisseur und Schauspieler Pippo Delbono an die Grenzen des Lebens. Manchmal auch darüber hinaus. Entstanden ist das Stück nach dem posthum veröffentlichten Buch «Die Geschichte meines Todes» von Harold Brodkey. Seite für Seite beschreibt der amerikanische Schriftsteller darin, wie er sich dem AIDS-Tod nähert. Pippo Delbono hat für diese Texte poetische Figuren und Bilder entworfen, die den Tod und das Leben miteinander korrespondieren lassen. Es ist ein Theaterstück von heftiger Körperlichkeit und doch berückender Leichtigkeit. Die Inszenierung begibt sich in intensive Gefühlswelten, die durch die Vorstellung von Tod, Sehnsucht und einer Utopie der Hoffnung geprägt sind. So wie sich die gesamte Inszenierung einer Leichtigkeit hingibt – die, vielleicht, das Schlechte vertreiben möchte, ohne es jedoch zu leugnen – verpackt Delbono sie in eine Bilderwelt im Stile Hollywoods. Er taucht sein Werk in betörende Musik und vertraut es einem Ensemble von Schauspielern an, die mittlerweile die Lieblinge eines breiten italienischen Publikums geworden sind und auf ausgedehnten Gastspielreisen weltweit Erfolge feiern.
Mit: Dolly Albertin, Gianluca Ballarè, Raffaella Banchelli, Bobò, Pippo Delbono, Lucia Della Ferrera, Ilaria Distante, Gustavo Giacosa, Simone Goggiano, Mario Intruglio, Nelson Lariccia, Julia Morawietz, Gianni Parenti, Pepe Robledo Technische Leitung: Fabio Sajiz Lichtdesign: Robert John Resteghini Lichttechnik: Orlando Bolognesi Bühnentechnik: Alfredo Ghezzo, Mattia Manna Sound: Angelo Colonna Kostüme: Elena Giampaoli Regie: Pippo Delbono
Produktion: Emilia Romagna Teatro Fondazione, Teatro di Roma, Festival delle Colline Torinesi, Theatre de la Place Liegi, Theatre du Rond Point Parigi, TNT Theatre National de Toulouse Midi-Pyrénées, Maison de la Culture d’Amiens, Le Merlan Scéne National de Marseille, le Fanal Scéne National de Saint Nazaire Internationale Organisation: Aldo Miguel Grompone, Rom
In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung.
Eintrittspreise: CHF 35, CHF 20 ermässigt
EMILIA ROMAGNA TEATRO FONDAZIONE / COMPAGNIA PIPPO DELBONO (I) -
QUESTO BUIO FEROCE / DIESE GRAUSAME FINSTERNIS
Mit «Questo buio feroce» (Diese grausame Finsternis) geht der Autor, Regisseur und Schauspieler Pippo Delbono an die Grenzen des Lebens. Manchmal auch darüber hinaus. Entstanden ist das Stück nach dem posthum veröffentlichten Buch «Die Geschichte meines Todes» von Harold Brodkey. Seite für Seite beschreibt der amerikanische Schriftsteller darin, wie er sich dem AIDS-Tod nähert. Pippo Delbono hat für diese Texte poetische Figuren und Bilder entworfen, die den Tod und das Leben miteinander korrespondieren lassen. Es ist ein Theaterstück von heftiger Körperlichkeit und doch berückender Leichtigkeit. Die Inszenierung begibt sich in intensive Gefühlswelten, die durch die Vorstellung von Tod, Sehnsucht und einer Utopie der Hoffnung geprägt sind. So wie sich die gesamte Inszenierung einer Leichtigkeit hingibt – die, vielleicht, das Schlechte vertreiben möchte, ohne es jedoch zu leugnen – verpackt Delbono sie in eine Bilderwelt im Stile Hollywoods. Er taucht sein Werk in betörende Musik und vertraut es einem Ensemble von Schauspielern an, die mittlerweile die Lieblinge eines breiten italienischen Publikums geworden sind und auf ausgedehnten Gastspielreisen weltweit Erfolge feiern.
Mit: Dolly Albertin, Gianluca Ballarè, Raffaella Banchelli, Bobò, Pippo Delbono, Lucia Della Ferrera, Ilaria Distante, Gustavo Giacosa, Simone Goggiano, Mario Intruglio, Nelson Lariccia, Julia Morawietz, Gianni Parenti, Pepe Robledo Technische Leitung: Fabio Sajiz Lichtdesign: Robert John Resteghini Lichttechnik: Orlando Bolognesi Bühnentechnik: Alfredo Ghezzo, Mattia Manna Sound: Angelo Colonna Kostüme: Elena Giampaoli Regie: Pippo Delbono
Produktion: Emilia Romagna Teatro Fondazione, Teatro di Roma, Festival delle Colline Torinesi, Theatre de la Place Liegi, Theatre du Rond Point Parigi, TNT Theatre National de Toulouse Midi-Pyrénées, Maison de la Culture d’Amiens, Le Merlan Scéne National de Marseille, le Fanal Scéne National de Saint Nazaire Internationale Organisation: Aldo Miguel Grompone, Rom
In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung.
Eintrittspreise: CHF 35, CHF 20 ermässigt
Fr. 12. Juni - So. 14. Juni, 20 Uhr, Casino-Saal Aussersihl
HORA/KROOG/BLAUZONE (CH/RUS/D) - DAS LÄCHELN AUS VERSEHEN
Das HORA-Kultstück «Die Lust am Scheitern» mutiert zum «Lächeln aus Versehen» – wie gewohnt mit den vier deutschen Musikern von Blauzone, aber in neuer Zusammenarbeit mit dem russischen Teatr Kroog. Bereits im Sommer 2008 traf sich das HORA-Ensemble in Moskau mit den russischen Partnern zum lustvollen musikalisch-theatralen Experiment. Jetzt gibt es die bedingungslosen Improvisationen zwischen absurdsinnigen Szenen und wilden Klangorgien, zwischen sogenannt behinderten Schauspieler/innen und sogenannt professionellen Musikern, zwischen westeuropäischen und eurasischen Theatertraditionen erstmals in Zürich zu sehen. Auch wenn die russische Kulturförderung den neuen, vermeintlich freundlichen Titel anlässlich des Moskau-Besuches nahe legte, die Maxime blieb und bleibt die gleiche: Offen sein von den Ohren bis zum letzten Hintersinn plus im Herzen eine unermesslich subversive Lust am Scheitern, dann wird’s schön schief gehen! Jede Vorstellung ist ein Unikat und somit einzigartig!
Theater HORA: Lorraine Meier, Madeleine Oertle, Matthias Grandjean, Peter Keller, Frankie Thomas, Marcel Trinkler Teatr Kroog: Liudmilla Kulakova, Elena Osipova, Marina Ponomareva, Evgenija Skokova, Ivan Afonin, Alexander Dovgan, Ramil Shakirov, Pavel Zhuravikhin Blauzone: Carl-Ludwig Hübsch, Sebastian Gramss, Ole Schmidt, Chris Weinheimer Regie: Andrej Afonin & Michael Elber
Mit Unterstützung durch die Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr.
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 10 ermässigt
HORA/KROOG/BLAUZONE (CH/RUS/D) - DAS LÄCHELN AUS VERSEHEN
Das HORA-Kultstück «Die Lust am Scheitern» mutiert zum «Lächeln aus Versehen» – wie gewohnt mit den vier deutschen Musikern von Blauzone, aber in neuer Zusammenarbeit mit dem russischen Teatr Kroog. Bereits im Sommer 2008 traf sich das HORA-Ensemble in Moskau mit den russischen Partnern zum lustvollen musikalisch-theatralen Experiment. Jetzt gibt es die bedingungslosen Improvisationen zwischen absurdsinnigen Szenen und wilden Klangorgien, zwischen sogenannt behinderten Schauspieler/innen und sogenannt professionellen Musikern, zwischen westeuropäischen und eurasischen Theatertraditionen erstmals in Zürich zu sehen. Auch wenn die russische Kulturförderung den neuen, vermeintlich freundlichen Titel anlässlich des Moskau-Besuches nahe legte, die Maxime blieb und bleibt die gleiche: Offen sein von den Ohren bis zum letzten Hintersinn plus im Herzen eine unermesslich subversive Lust am Scheitern, dann wird’s schön schief gehen! Jede Vorstellung ist ein Unikat und somit einzigartig!
Theater HORA: Lorraine Meier, Madeleine Oertle, Matthias Grandjean, Peter Keller, Frankie Thomas, Marcel Trinkler Teatr Kroog: Liudmilla Kulakova, Elena Osipova, Marina Ponomareva, Evgenija Skokova, Ivan Afonin, Alexander Dovgan, Ramil Shakirov, Pavel Zhuravikhin Blauzone: Carl-Ludwig Hübsch, Sebastian Gramss, Ole Schmidt, Chris Weinheimer Regie: Andrej Afonin & Michael Elber
Mit Unterstützung durch die Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr.
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 10 ermässigt
Mo. 15. Juni, 19 + 22 Uhr, Urania-Sternwarte
HÖHRA ANDROMEDA TAPES (CH)
Eines Tages im Jahr 2009 sind «sie» da. «Sie» kommen von Andromeda und haben sich gut auf ihren «Besuch» vorbereitet. Ihr Aussehen: exakt menschlich. Ihre Sprache: der örtliche Dialekt in Zürich. Nahezu inkognito mischen sich die Ausserirdischen unter die Menschen und erforschen die Kultur der Stadt. Dabei werden ihre einzigartigen Stimmen aufgezeichnet. Diese «Andromeda Tapes» stehen am Aufführungstag den Zuhörer/innen exklusiv und einmalig zur Verfügung, bevor die Dokumente ihre lange Reise antreten, zurück in die Weite des Alls. Allerdings gestaltet sich die Abreise schwieriger als erwartet...
Mit: Jolanda Guglielmetti, Susanne Jörger, Eleni Nikolaidis, Sandy Plagemann, Gregor Burger, David Bürgin, Cyrill Gehriger, Roger Glättli, Reto Hintermann, Marco Ledergerber, Marcel Trinkler, Markus Zöllig Sounddesign: Rainer Burgemeister, Hubl Greiner Mastering: Hubl Greiner Assistenz: Anna Pedrotta, Selina Wenger Leitung: Michael Elber & Jo Eisfeld
Ein Audio-Projekt des Theater HORA Züriwerk und des Bildungsklub Pro Infirmis Zürich.
Eintrittspreise: CHF 10 Einheitspreis
HÖHRA ANDROMEDA TAPES (CH)
Eines Tages im Jahr 2009 sind «sie» da. «Sie» kommen von Andromeda und haben sich gut auf ihren «Besuch» vorbereitet. Ihr Aussehen: exakt menschlich. Ihre Sprache: der örtliche Dialekt in Zürich. Nahezu inkognito mischen sich die Ausserirdischen unter die Menschen und erforschen die Kultur der Stadt. Dabei werden ihre einzigartigen Stimmen aufgezeichnet. Diese «Andromeda Tapes» stehen am Aufführungstag den Zuhörer/innen exklusiv und einmalig zur Verfügung, bevor die Dokumente ihre lange Reise antreten, zurück in die Weite des Alls. Allerdings gestaltet sich die Abreise schwieriger als erwartet...
Mit: Jolanda Guglielmetti, Susanne Jörger, Eleni Nikolaidis, Sandy Plagemann, Gregor Burger, David Bürgin, Cyrill Gehriger, Roger Glättli, Reto Hintermann, Marco Ledergerber, Marcel Trinkler, Markus Zöllig Sounddesign: Rainer Burgemeister, Hubl Greiner Mastering: Hubl Greiner Assistenz: Anna Pedrotta, Selina Wenger Leitung: Michael Elber & Jo Eisfeld
Ein Audio-Projekt des Theater HORA Züriwerk und des Bildungsklub Pro Infirmis Zürich.
Eintrittspreise: CHF 10 Einheitspreis
Fotos: Kim Goon
Mo. 15. Juni, 20 Uhr, Theaterhaus Gessnerallee
DANCE THEATER CHANG (KOR) - STORY OF B & BROTHER
Der koreanische Tänzer und Choreograf Namjin KIM, der über Jahre zusammen mit Sidi Larbi Cherkaoui bei Les Ballets C de la B arbeitete, gastiert erstmals in der Schweiz mit seinem eigenen, 2006 in Südkorea gegründeten Dance Theater CHANG. In zwei Choreografien für jeweils zwei Tänzer begegnen sich Menschen, die sich alles abverlangen. In sehr körperbetonten Arbeiten lotet Namjin KIM Momente individueller Verzweiflung aus, die dennoch Raum für Veränderungen und Utopien lassen. «Story of B» untersucht die Momente, in denen wir scheinbar am Ende sind, macht- oder mittellos, angewiesen auf die Hilfe anderer. Stolz ist dabei hinderlich. Der Almosengeber schwankt zwischen Mitgefühl und Angst. Denn nicht nur um Geld wird gebettelt, auch um Chancen, Aufmerksamkeit oder Liebe, und die Rollen wechseln schnell… «Brother» ist die Geschichte zweier ungleicher Brüder, angesiedelt im koreanischen Alltag. Dem Druck der Strasse, dem abfälligen Blick, der heimlichen Ausgrenzung hält der Ältere nicht Stand, er verrät seinen behinderten Bruder. Er beschimpft und drangsaliert ihn, um Jahre später wieder zu jener Liebe zurückzufinden, die ihm der Jüngere nie entzogen hat…
«Story of B» - Choreografie: Namjin KIM Mit: Namjin KIM, Howool BAEK «Brother» - Choreografie: Namjin KIM Mit: Namjin KIM, Sungkuk KANG Gesang: Hyangeun KIM Livemusik/Geomungo: Woojae PARK Bühnendesign: Hanshin KIM Lichtdesign: Ho SHIN Imagedesign: Jongbum CHOI Kostüme: Yousun LEE Ton: Kwangpyo JEON Technischer Leiter: Ginam PARK
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent. Mit Unterstützung der Paradise Culture Foundation Korea.
Eintrittspreise: CHF 35, CHF 20 ermässigt
DANCE THEATER CHANG (KOR) - STORY OF B & BROTHER
Der koreanische Tänzer und Choreograf Namjin KIM, der über Jahre zusammen mit Sidi Larbi Cherkaoui bei Les Ballets C de la B arbeitete, gastiert erstmals in der Schweiz mit seinem eigenen, 2006 in Südkorea gegründeten Dance Theater CHANG. In zwei Choreografien für jeweils zwei Tänzer begegnen sich Menschen, die sich alles abverlangen. In sehr körperbetonten Arbeiten lotet Namjin KIM Momente individueller Verzweiflung aus, die dennoch Raum für Veränderungen und Utopien lassen. «Story of B» untersucht die Momente, in denen wir scheinbar am Ende sind, macht- oder mittellos, angewiesen auf die Hilfe anderer. Stolz ist dabei hinderlich. Der Almosengeber schwankt zwischen Mitgefühl und Angst. Denn nicht nur um Geld wird gebettelt, auch um Chancen, Aufmerksamkeit oder Liebe, und die Rollen wechseln schnell… «Brother» ist die Geschichte zweier ungleicher Brüder, angesiedelt im koreanischen Alltag. Dem Druck der Strasse, dem abfälligen Blick, der heimlichen Ausgrenzung hält der Ältere nicht Stand, er verrät seinen behinderten Bruder. Er beschimpft und drangsaliert ihn, um Jahre später wieder zu jener Liebe zurückzufinden, die ihm der Jüngere nie entzogen hat…
«Story of B» - Choreografie: Namjin KIM Mit: Namjin KIM, Howool BAEK «Brother» - Choreografie: Namjin KIM Mit: Namjin KIM, Sungkuk KANG Gesang: Hyangeun KIM Livemusik/Geomungo: Woojae PARK Bühnendesign: Hanshin KIM Lichtdesign: Ho SHIN Imagedesign: Jongbum CHOI Kostüme: Yousun LEE Ton: Kwangpyo JEON Technischer Leiter: Ginam PARK
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent. Mit Unterstützung der Paradise Culture Foundation Korea.
Eintrittspreise: CHF 35, CHF 20 ermässigt
Foto: David Baltzer
Di. 16. Juni, 20 Uhr, Theaterhaus Gessnerallee
THEATER THIKWA (D) - ORLANDO
Über Männer, die wie Frauen und Frauen, die wie Männer singen, über Zwischen- und Schwebezustände menschlicher Befindlichkeit auf der Suche nach Individualität und Neubeginn - Wartesäle des Lebens und Wünschens. «Seine Gestalt vereinte die Kräftigkeit eines Mannes mit der Anmut eines Weibes... ob also Orlando mehr Mann oder mehr Weib war, das lässt sich schwer sagen», heißt es in Virginia Woolfs fiktiver Biographie. Inspiriert von diesem Klassiker der Weltliteratur verlässt Theater Thikwa die Welt der festgelegten Geschlechterrollen, singt und erspielt sich die Zwischenräume, die Wartesäle der Engel, der Androgynen. Dank des feinen Humors, mit dem die Schauspieler/innen Orlandos Zeitreisen begleiten, entsteht das Bild, das Tomasi di Lampedusa im Roman seiner Zeitgenossin sah: «eine phantasievolle Erzählung voller Satire und farbiger Details». Theater Thikwa ist ein künstlerisches Experiment mit behinderten und nicht behinderten Künstler/innen. Gemeinsam untersuchen sie Schauspiel, Performance, Tanz und Musik. Allen Thikwa-Produktionen eigen ist die Suche nach einer Ästhetik, die sowohl die Unterschiedlichkeit der teilnehmenden Personen als auch deren Gemeinsamkeiten zum Ausdruck bringt.
Mit: Martina Couturier, Ronny Dollase, Ricki Eden, Ruth Geiersberger, Cornelia Glowniewski, Torsten Holzapfel, Janette Lange, Tim Petersen Regie: Martina Couturier Konzept: Martina Couturier & Ruth Geiersberger Mentorin: Bente Schmidt Bühne: Matthias Maedebach Bühne Wiederaufnahme & Kostüme: Gerlinde Altenmüller Assistenz: Sonia Villbonnet Musik: Alfred Mehnert Licht: Klaus Dust Produktionsleitung: Klaus Altenmüller
Eintrittspreise: CHF 35, CHF 20 ermässigt
THEATER THIKWA (D) - ORLANDO
Über Männer, die wie Frauen und Frauen, die wie Männer singen, über Zwischen- und Schwebezustände menschlicher Befindlichkeit auf der Suche nach Individualität und Neubeginn - Wartesäle des Lebens und Wünschens. «Seine Gestalt vereinte die Kräftigkeit eines Mannes mit der Anmut eines Weibes... ob also Orlando mehr Mann oder mehr Weib war, das lässt sich schwer sagen», heißt es in Virginia Woolfs fiktiver Biographie. Inspiriert von diesem Klassiker der Weltliteratur verlässt Theater Thikwa die Welt der festgelegten Geschlechterrollen, singt und erspielt sich die Zwischenräume, die Wartesäle der Engel, der Androgynen. Dank des feinen Humors, mit dem die Schauspieler/innen Orlandos Zeitreisen begleiten, entsteht das Bild, das Tomasi di Lampedusa im Roman seiner Zeitgenossin sah: «eine phantasievolle Erzählung voller Satire und farbiger Details». Theater Thikwa ist ein künstlerisches Experiment mit behinderten und nicht behinderten Künstler/innen. Gemeinsam untersuchen sie Schauspiel, Performance, Tanz und Musik. Allen Thikwa-Produktionen eigen ist die Suche nach einer Ästhetik, die sowohl die Unterschiedlichkeit der teilnehmenden Personen als auch deren Gemeinsamkeiten zum Ausdruck bringt.
Mit: Martina Couturier, Ronny Dollase, Ricki Eden, Ruth Geiersberger, Cornelia Glowniewski, Torsten Holzapfel, Janette Lange, Tim Petersen Regie: Martina Couturier Konzept: Martina Couturier & Ruth Geiersberger Mentorin: Bente Schmidt Bühne: Matthias Maedebach Bühne Wiederaufnahme & Kostüme: Gerlinde Altenmüller Assistenz: Sonia Villbonnet Musik: Alfred Mehnert Licht: Klaus Dust Produktionsleitung: Klaus Altenmüller
Eintrittspreise: CHF 35, CHF 20 ermässigt
Di. 16. + Mi. 17. Juni, 19 Uhr, Rote Fabrik
THEATER HORA (CH) - FAUST 1 & 2
Oder nicht Faust 1 & 2? Das ist hier die Frage! Der geniale Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust ist nahe daran, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Er ist nahe daran, Lebenswertes von Nichtlebenswertem unterscheiden zu können. Faust wird bald fähig sein, den perfekten Menschen zu erschaffen – und er wird es auch tun! Durch das rastlose Streben Fausts kann das «Paradies auf Erden» nun bald verwirklicht werden – Gottseidank ist das nicht für alle erstrebenswert. Noch gibt es die Unangepassten, die zum Augenblicke sagen können: Verweile doch, du bist so schön... Eine Geschichte um Himmel und Hölle, Liebe und Verrat, Hexerei und Wahnsinn, Mord und Totschlag, Lebensgenuss und Lebensüberdruss, Verführung und Ablehnung, faule Kredite und Finanzskandale... und Vergebung! Das einmalige Zürcher Ensemble hat sich, unterstützt von einigen sogenannt nicht behinderten Gästen und der wunderbaren hauseigenen HORA´BAND, den Literaturklassiker schlechthin vorgenommen und in einer so noch nie gesehenen Interpretation Goethes Faust dem HORA-Universum einverleibt.
Mit: Doris Brugger, Lorraine Meier, Jacqueline Moro, Tiziana Pagliaro, Eva Stalder, Rahel Zweig, Remo Beuggert, Damian Bright, Matthias Grandjean, Ralf Jäger, Peter Keller, Marcel Trinkler, Ueli Wettstein Livemusik HORA´BAND: Sandra Grande, Brigitte Odermatt, Salome Schwarzbach, Denise Wick Ross, Enricco Rizzi, Roland Strobel, Ibrahim Yildiz Licht: Antje Brückner Regie: Michael Elber
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt,
Kombiticket HORA/Faust + HELMI/Faust: CHF 30, CHF 25 ermässigt
THEATER HORA (CH) - FAUST 1 & 2
Oder nicht Faust 1 & 2? Das ist hier die Frage! Der geniale Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust ist nahe daran, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Er ist nahe daran, Lebenswertes von Nichtlebenswertem unterscheiden zu können. Faust wird bald fähig sein, den perfekten Menschen zu erschaffen – und er wird es auch tun! Durch das rastlose Streben Fausts kann das «Paradies auf Erden» nun bald verwirklicht werden – Gottseidank ist das nicht für alle erstrebenswert. Noch gibt es die Unangepassten, die zum Augenblicke sagen können: Verweile doch, du bist so schön... Eine Geschichte um Himmel und Hölle, Liebe und Verrat, Hexerei und Wahnsinn, Mord und Totschlag, Lebensgenuss und Lebensüberdruss, Verführung und Ablehnung, faule Kredite und Finanzskandale... und Vergebung! Das einmalige Zürcher Ensemble hat sich, unterstützt von einigen sogenannt nicht behinderten Gästen und der wunderbaren hauseigenen HORA´BAND, den Literaturklassiker schlechthin vorgenommen und in einer so noch nie gesehenen Interpretation Goethes Faust dem HORA-Universum einverleibt.
Mit: Doris Brugger, Lorraine Meier, Jacqueline Moro, Tiziana Pagliaro, Eva Stalder, Rahel Zweig, Remo Beuggert, Damian Bright, Matthias Grandjean, Ralf Jäger, Peter Keller, Marcel Trinkler, Ueli Wettstein Livemusik HORA´BAND: Sandra Grande, Brigitte Odermatt, Salome Schwarzbach, Denise Wick Ross, Enricco Rizzi, Roland Strobel, Ibrahim Yildiz Licht: Antje Brückner Regie: Michael Elber
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt,
Kombiticket HORA/Faust + HELMI/Faust: CHF 30, CHF 25 ermässigt
Di. 16. + Mi. 17. Juni, 20.00 h Casino-Saal Aussersihl
CRE-ARTE (ARG) - TANGUEARTE
Von den Ursprüngen um 1800 bis heute, von «El Choclo» bis zu aktuellen musikalischen Experimenten zwischen «Gotan Proyect» und «Bajo Fondo» führt die musikalisch-theatrale Reise, die die Entwicklungsgeschichte des Tango mit soziokulturellen Wendepunkten in der Geschichte Argentiniens verwebt. Hervorgegangen aus einem Bildungs- und Kulturzentrum für behinderte Menschen in Patagonien, feiert Cre-Arte mittlerweile auf Festivals in ganz Argentinien Erfolge und gastiert nun erstmals in der Schweiz – ohne Worte, mit viel Körperlichkeit und der wunderbaren Musik renommierter argentinischer sowie ausländischer Tango-Komponisten.
Mit: Viviana Gonzalez, Carolina Rizzi, Marita Volpe, Marcelo Arias, Martín Candia, Nicolás Carnevale, Victor Gajardo, Raúl Martínez, Pablo Mayorga, Pablo Muniesa, Joaquín Retamales, José Saldivia, Diego Valdebenito Regie: María Cecilia González Minguez
Gastspiel in Kooperation mit der KfE Zürich und mit Unterstützung der Fondation Alta Mane.
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 10 ermässigt
CRE-ARTE (ARG) - TANGUEARTE
Von den Ursprüngen um 1800 bis heute, von «El Choclo» bis zu aktuellen musikalischen Experimenten zwischen «Gotan Proyect» und «Bajo Fondo» führt die musikalisch-theatrale Reise, die die Entwicklungsgeschichte des Tango mit soziokulturellen Wendepunkten in der Geschichte Argentiniens verwebt. Hervorgegangen aus einem Bildungs- und Kulturzentrum für behinderte Menschen in Patagonien, feiert Cre-Arte mittlerweile auf Festivals in ganz Argentinien Erfolge und gastiert nun erstmals in der Schweiz – ohne Worte, mit viel Körperlichkeit und der wunderbaren Musik renommierter argentinischer sowie ausländischer Tango-Komponisten.
Mit: Viviana Gonzalez, Carolina Rizzi, Marita Volpe, Marcelo Arias, Martín Candia, Nicolás Carnevale, Victor Gajardo, Raúl Martínez, Pablo Mayorga, Pablo Muniesa, Joaquín Retamales, José Saldivia, Diego Valdebenito Regie: María Cecilia González Minguez
Gastspiel in Kooperation mit der KfE Zürich und mit Unterstützung der Fondation Alta Mane.
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 10 ermässigt
Di. 16. + Mi. 17. Juni, 21 Uhr, Rote Fabrik
DAS HELMI & CORA FROST (D) - FAUST AUF FAUST
Das Helmi sind die heimlichen Stars der deutschen Puppenspielszene. Ihre schrägen, scheinbar wild zusammengetuckerten Schaumstoffpuppen sprengen noch jede Vorstellung vom ordentlichen Handpuppenspiel. Unterstützt von der kongenialen Sängerin und Schauspielerin Cora Frost, von absurden Einfällen und anarchischer Respektlosigkeit befeuert, fällt Das Helmi über Goethes Zentralwerk her und siedelt den Faust in Brasilien an.
Allgemein als Genie anerkannt, wird Fausto mit Ehrungen überhäuft, von Industrie und Wirtschaft umworben und von Wagner bespitzelt. Doch fehlt, was sein Leben und die Welt im Innersten zusammenhält. Auf einer großen Mikrochip- und Philosophenmesse spitzt sich die Sinnkrise zu, vielleicht auch klimatisch bedingt: das schwülwarme Wetter, die vorbei defilierenden Mulattinnen, die pulsierende Musik. Er ruft die deutschen Geister zu Hilfe und trifft auf den brasilianischen Straßenteufel Mefisto. Natürlich trifft er auch auf Gretchen, die in dem tropischen Land einen exotischen Charakter angenommen hat und nach vielen Verwandlungen als rührendes Hippie-Mädchen im Knast dem schockierten Faust ein gruseliges Finale bereitet und die ganze Welt rettet...
Fausto: Florian Loycke Margarida: Cora Frost Mefistofeles, Marthe: Emir Tebatebai Wagner, Valentin: Brian Morrow Assistenz: Michelle Bray Bühne, Puppen, Regie: Florian Loycke
Eine Produktion von Das Helmi – Internationale Puppenbühne Berlin in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt, mit Unterstützung des Goethe-Instituts und des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt,
Kombiticket HORA/Faust + HELMI/Faust: CHF 30, CHF 25 ermässigt
DAS HELMI & CORA FROST (D) - FAUST AUF FAUST
Das Helmi sind die heimlichen Stars der deutschen Puppenspielszene. Ihre schrägen, scheinbar wild zusammengetuckerten Schaumstoffpuppen sprengen noch jede Vorstellung vom ordentlichen Handpuppenspiel. Unterstützt von der kongenialen Sängerin und Schauspielerin Cora Frost, von absurden Einfällen und anarchischer Respektlosigkeit befeuert, fällt Das Helmi über Goethes Zentralwerk her und siedelt den Faust in Brasilien an.
Allgemein als Genie anerkannt, wird Fausto mit Ehrungen überhäuft, von Industrie und Wirtschaft umworben und von Wagner bespitzelt. Doch fehlt, was sein Leben und die Welt im Innersten zusammenhält. Auf einer großen Mikrochip- und Philosophenmesse spitzt sich die Sinnkrise zu, vielleicht auch klimatisch bedingt: das schwülwarme Wetter, die vorbei defilierenden Mulattinnen, die pulsierende Musik. Er ruft die deutschen Geister zu Hilfe und trifft auf den brasilianischen Straßenteufel Mefisto. Natürlich trifft er auch auf Gretchen, die in dem tropischen Land einen exotischen Charakter angenommen hat und nach vielen Verwandlungen als rührendes Hippie-Mädchen im Knast dem schockierten Faust ein gruseliges Finale bereitet und die ganze Welt rettet...
Fausto: Florian Loycke Margarida: Cora Frost Mefistofeles, Marthe: Emir Tebatebai Wagner, Valentin: Brian Morrow Assistenz: Michelle Bray Bühne, Puppen, Regie: Florian Loycke
Eine Produktion von Das Helmi – Internationale Puppenbühne Berlin in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt, mit Unterstützung des Goethe-Instituts und des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt,
Kombiticket HORA/Faust + HELMI/Faust: CHF 30, CHF 25 ermässigt
Foto: Jean-Michel Etchemaïté
Mi. 17. Juni, 20 Uhr, Tanzhaus Zürich
DANSE HABILE (CH) - VOIRPLUSSI... & MEHR
VoirPlusSi... oder anders sehen als mit den Augen, sich schmecken, andere Zonen des Körpers erforschen. Die Fragen, die Anne-Catherine Nicoladzé bei ihrer Arbeit geleitet haben, unterscheiden sich nicht von denen anderer Tänzer. Dieses halbstündige Stück für zwei Tänzer/innen und einen Rollstuhl erzählt von Aufmerksamkeit, aber auch von Verletzlichkeit – von einer Verletzlichkeit, aus der Begegnung entsteht, die Körper zugrunde richten kann.
Der Genfer Verein Danse Habile ist seit 2001 der einzige Ort in der französischen Schweiz, an dem professionell Tanz mit behinderten und nicht behinderten Künstler/innen stattfindet. Im Tanzhaus Zürich gestaltet Danse Habile einen Abend, der Einblick gibt in eine Tanzwelt, die nichts zu tun hat mit Codes und Konventionen, sondern mit der Suche nach einer neuen Sprache des Körpers, gewagt und provokant. Der Aufführung von «VoirPlusSi» geht ein gemeinsames fünfzehnminütiges Warm Up der Künstler/innen mit dem Publikum voraus, im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt – beides moderiert von Miriam Rother, der künstlerischen Leiterin von Danse Habile.
Mit: Lila Derridj, Marc Berthon Musik: Fanny Martin Licht & Technik: José Manuel Ruiz Choreografie: Anne-Catherine Nicoladzè
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent.
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 15 ermässigt
DANSE HABILE (CH) - VOIRPLUSSI... & MEHR
VoirPlusSi... oder anders sehen als mit den Augen, sich schmecken, andere Zonen des Körpers erforschen. Die Fragen, die Anne-Catherine Nicoladzé bei ihrer Arbeit geleitet haben, unterscheiden sich nicht von denen anderer Tänzer. Dieses halbstündige Stück für zwei Tänzer/innen und einen Rollstuhl erzählt von Aufmerksamkeit, aber auch von Verletzlichkeit – von einer Verletzlichkeit, aus der Begegnung entsteht, die Körper zugrunde richten kann.
Der Genfer Verein Danse Habile ist seit 2001 der einzige Ort in der französischen Schweiz, an dem professionell Tanz mit behinderten und nicht behinderten Künstler/innen stattfindet. Im Tanzhaus Zürich gestaltet Danse Habile einen Abend, der Einblick gibt in eine Tanzwelt, die nichts zu tun hat mit Codes und Konventionen, sondern mit der Suche nach einer neuen Sprache des Körpers, gewagt und provokant. Der Aufführung von «VoirPlusSi» geht ein gemeinsames fünfzehnminütiges Warm Up der Künstler/innen mit dem Publikum voraus, im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt – beides moderiert von Miriam Rother, der künstlerischen Leiterin von Danse Habile.
Mit: Lila Derridj, Marc Berthon Musik: Fanny Martin Licht & Technik: José Manuel Ruiz Choreografie: Anne-Catherine Nicoladzè
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent.
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 15 ermässigt
Do. 18. Juni, 20 Uhr, City-Kirche am Stauffacher
THEATERWERKSTATT EISINGEN (D) -
MENSCH JESUS – EIN PASSIONSSPIEL MIT MASKEN
Grundthema in fast allen Theaterstücken der Theaterwerkstatt Eisingen ist die Auseinandersetzung mit dem Menschen und seinem Lebensweg. Es sind die drei elementaren Fragen der Menschheit, die das Ensemble aus dem St. Josefs-Stift seit vielen Jahren «bewegen»: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Das Passionsspiel «Mensch Jesus» ist in der Auseinandersetzung mit dem Matthäus-Evangelium entstanden, es erzählt in symbolischem Maskenspiel und in verdichteter Form vom Leben und Sterben Jesu Christi – begleitet von einfühlsamer Klezmer-Musik, die eigens für das Theaterstück komponiert wurde.
Mit: Angelika Bäuml, Helga Rimi, Elena Schlegel, Carolin Schmidt, Torsten Graf, Andre Hebling, Enrico Illhardt, Heiko Jakoby, Oliver Martin, Frank Rimi, Sascha Roth, Albert Wiche Masken: Carolin Steger, Edwin Vogel & Ensemble Kostüme: Angelika Reinhold, Maria Luksch-Forster, Edith Fiederling Bühne: Alban Herrmann Musik: Armin Höfig & Klez´amore Regieassistenz: Ann-Kathrin Schneider Regie: Viktor Reinhold & Karlheinz Halbig-Kolb
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 10 ermässigt
THEATERWERKSTATT EISINGEN (D) -
MENSCH JESUS – EIN PASSIONSSPIEL MIT MASKEN
Grundthema in fast allen Theaterstücken der Theaterwerkstatt Eisingen ist die Auseinandersetzung mit dem Menschen und seinem Lebensweg. Es sind die drei elementaren Fragen der Menschheit, die das Ensemble aus dem St. Josefs-Stift seit vielen Jahren «bewegen»: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Das Passionsspiel «Mensch Jesus» ist in der Auseinandersetzung mit dem Matthäus-Evangelium entstanden, es erzählt in symbolischem Maskenspiel und in verdichteter Form vom Leben und Sterben Jesu Christi – begleitet von einfühlsamer Klezmer-Musik, die eigens für das Theaterstück komponiert wurde.
Mit: Angelika Bäuml, Helga Rimi, Elena Schlegel, Carolin Schmidt, Torsten Graf, Andre Hebling, Enrico Illhardt, Heiko Jakoby, Oliver Martin, Frank Rimi, Sascha Roth, Albert Wiche Masken: Carolin Steger, Edwin Vogel & Ensemble Kostüme: Angelika Reinhold, Maria Luksch-Forster, Edith Fiederling Bühne: Alban Herrmann Musik: Armin Höfig & Klez´amore Regieassistenz: Ann-Kathrin Schneider Regie: Viktor Reinhold & Karlheinz Halbig-Kolb
Eintrittspreise: CHF 20, CHF 10 ermässigt
Foto: Boris van Hoof
Do. 18. Juni, 20.00 h, Casino-Saal Aussersihl
BANALITY DREAMS (D/NOR) - THE SPONTANEOUS SCULPTURE OF THE POO
Zwei Mikrophone, ein Kühlschrank, eine Couch und drei junge Menschen mittendrin. Sie wollen sich zeigen, sie wollen kommunizieren, sie wollen teilen. Was wäre, wenn das Internet mit seinen Begegnungs- und Selbstdarstellungsräumen wie Myspace, YouTube, Facebook, Youporn, Second Life auf der Suche nach zwischenmenschlichem Kontakt unsere einzige Orientierung wäre? Was wäre, wenn wir seine sozialen Bedingungen, die der eigenen Selbsterfindung keine Grenzen setzen, in den dreidimensionalen, physisch fühlbaren Raum übertragen? Die Theaterperformance «The Spontaneous Sculpture of the Poo» lenkt den Fokus auf die gewöhnlichen Formen, Gesten und Sprache heutiger Kommunikation. Auf sehr physische Weise und mit wenigen Worten sucht sie ihre Extreme, Brutalität und Poesie. Sie konfrontiert und berührt durch das Spiel mit all dem, was uns im Alltag zugleich anödet und fasziniert. Sie nimmt den Zuschauer mit auf eine bedingungslose Safari durch die sozialen Werte und Kommunikationsformen des Einundzwanzigsten Jahrhunderts.
Mit: Signe Holtsmark , Franz Rogowski, Jorma Spitz Sounddesign: Aaike Stuart Licht: Boris van Hoof Kostüme: Doro Brodrück Dramaturgie: Raliza Nikolowa Konzept & Regie: Johannes Dullin
Eine Produktion von Banality Dreams mit Entré Scenen, Århus. Gefördert durch Fond for Lyd og Bilde, Fond for Utøvende Kunstnere, Kunstrådets Scenekunstudvalg und Århus Kommunes kulturudviklings pulje. In englischer Sprache.
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt
BANALITY DREAMS (D/NOR) - THE SPONTANEOUS SCULPTURE OF THE POO
Zwei Mikrophone, ein Kühlschrank, eine Couch und drei junge Menschen mittendrin. Sie wollen sich zeigen, sie wollen kommunizieren, sie wollen teilen. Was wäre, wenn das Internet mit seinen Begegnungs- und Selbstdarstellungsräumen wie Myspace, YouTube, Facebook, Youporn, Second Life auf der Suche nach zwischenmenschlichem Kontakt unsere einzige Orientierung wäre? Was wäre, wenn wir seine sozialen Bedingungen, die der eigenen Selbsterfindung keine Grenzen setzen, in den dreidimensionalen, physisch fühlbaren Raum übertragen? Die Theaterperformance «The Spontaneous Sculpture of the Poo» lenkt den Fokus auf die gewöhnlichen Formen, Gesten und Sprache heutiger Kommunikation. Auf sehr physische Weise und mit wenigen Worten sucht sie ihre Extreme, Brutalität und Poesie. Sie konfrontiert und berührt durch das Spiel mit all dem, was uns im Alltag zugleich anödet und fasziniert. Sie nimmt den Zuschauer mit auf eine bedingungslose Safari durch die sozialen Werte und Kommunikationsformen des Einundzwanzigsten Jahrhunderts.
Mit: Signe Holtsmark , Franz Rogowski, Jorma Spitz Sounddesign: Aaike Stuart Licht: Boris van Hoof Kostüme: Doro Brodrück Dramaturgie: Raliza Nikolowa Konzept & Regie: Johannes Dullin
Eine Produktion von Banality Dreams mit Entré Scenen, Århus. Gefördert durch Fond for Lyd og Bilde, Fond for Utøvende Kunstnere, Kunstrådets Scenekunstudvalg und Århus Kommunes kulturudviklings pulje. In englischer Sprache.
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt
Do. 18. Juni, 20 Uhr, Tanzhaus Zürich
SOMMERBLUT KÖLN (D) - BLIND DATE
Ihr aber seht und sagt: Warum?
Aber ich träume und sage: Warum nicht
(George Bernard Shaw)
Blind vor Liebe, blind vor Eifersucht, blind vor Verlangen, blind vor Wut. Sehende Profitänzer/innen erkunden zusammen mit sehbehinderten und blinden Laienspieler/innen das Alleinsein und die Begegnung von Menschen, die letztlich alle in irgendeiner Form «blind» sind. Die Tanztheater-Produktionen des Kölner Sommerblut-Kulturfestivals haben Tradition. Sie bestechen durch künstlerische Experimentierfreude in Verbindung mit sozialpolitischem Anspruch. Immer aufs Neue begeben sie sich auf die Suche nach einer adäquaten Ästhetik im modernen Tanztheater und nach Vermittlungsformen, die dem jeweiligen Sujet angemessen sind. Diesmal sorgen Choreograf Philip Taylor und Regisseurin Karin Winkelsträter für ein besonderes Erlebnis: Auch für die Zuschauer wird die Aufführung ein «Blind Date». Ein Leckerbissen für alle Sinne. Nicht nur der Duft kennt keinen Bühnenrand...
Mit: Sophie Abrioux, Fernanda Lima, Charlotte Wolff, Leslie Mader, Arne Siebert, Julian Stierle Texte: Jorge Luis Borges, Siegfried Saerberg, Karin Winkelsträter und Ensemble Musik: Graham Fitkin, Philip Glass Kostüme: Thomas Wien-Pegelow, saumselig Kleiderwerkstatt Licht & Technik: Wolfgang Wehlau Regie: Karin Winkelsträter Choreografie: Philip Taylor
Eine Produktion des Sommerblut–Kulturfestivals Köln.
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 20 ermässigt
SOMMERBLUT KÖLN (D) - BLIND DATE
Ihr aber seht und sagt: Warum?
Aber ich träume und sage: Warum nicht
(George Bernard Shaw)
Blind vor Liebe, blind vor Eifersucht, blind vor Verlangen, blind vor Wut. Sehende Profitänzer/innen erkunden zusammen mit sehbehinderten und blinden Laienspieler/innen das Alleinsein und die Begegnung von Menschen, die letztlich alle in irgendeiner Form «blind» sind. Die Tanztheater-Produktionen des Kölner Sommerblut-Kulturfestivals haben Tradition. Sie bestechen durch künstlerische Experimentierfreude in Verbindung mit sozialpolitischem Anspruch. Immer aufs Neue begeben sie sich auf die Suche nach einer adäquaten Ästhetik im modernen Tanztheater und nach Vermittlungsformen, die dem jeweiligen Sujet angemessen sind. Diesmal sorgen Choreograf Philip Taylor und Regisseurin Karin Winkelsträter für ein besonderes Erlebnis: Auch für die Zuschauer wird die Aufführung ein «Blind Date». Ein Leckerbissen für alle Sinne. Nicht nur der Duft kennt keinen Bühnenrand...
Mit: Sophie Abrioux, Fernanda Lima, Charlotte Wolff, Leslie Mader, Arne Siebert, Julian Stierle Texte: Jorge Luis Borges, Siegfried Saerberg, Karin Winkelsträter und Ensemble Musik: Graham Fitkin, Philip Glass Kostüme: Thomas Wien-Pegelow, saumselig Kleiderwerkstatt Licht & Technik: Wolfgang Wehlau Regie: Karin Winkelsträter Choreografie: Philip Taylor
Eine Produktion des Sommerblut–Kulturfestivals Köln.
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 20 ermässigt
Foto: Karl Giant
Fr. 19. Juni, 20 Uhr, Rote Fabrik
JULIE ATLAS MUZ (USA) & MAT FRASER (GB) - BEAUTY AND THE BEAST
Als Oscar-gekrönter Zeichentrickspass hat sich «Die Schöne und das Biest» in die Kinderherzen gearbeitet, als orpulentes Musical verzaubert die Geschichte die Erwachsenenwelt. Gänzlich anderes ist glücklicherweise zu erwarten, wenn zwei Ausnahme-Künstler/innen den Stoff nun in einer radikalen Neubearbeitung nach Zürich bringen! Julie Atlas Muz, Tänzerin, Performerin, Miss Exotic World und Miss Coney Island 2006 aus New York, und Mat Fraser, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller aus London, haben sich des Märchens um den verwunschenen Prinzen, den nur die Liebe eines Mädchens vom Biest-Bann befreien kann, angenommen und eine einmalige Live-Art-Performance kreiert. Julie Atlas Muz verkörpert die Schöne. Dem unschuldigen Mädchen mit dem perfekten Körper und der gerade aufkeimenden Weiblichkeit setzt Mat Fraser das Biest entgegen – seine eigene Behinderung und Sexualität als verstörendes Ausdrucksmittel nutzend. Muz und Fraser, seit Jahren Stars einer genreübergreifenden Kunstszene, kreieren mit Theater, Tanz und Musik ihre eigene Fantasiewelt, verweigern dabei jedwedes klischeehafte Happy End, erzählen die grösstmögliche Lovestory – um alle ein für alle Mal zu beenden.
Von und mit: Julie Atlas Muz & Mat Fraser
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent.
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt
JULIE ATLAS MUZ (USA) & MAT FRASER (GB) - BEAUTY AND THE BEAST
Als Oscar-gekrönter Zeichentrickspass hat sich «Die Schöne und das Biest» in die Kinderherzen gearbeitet, als orpulentes Musical verzaubert die Geschichte die Erwachsenenwelt. Gänzlich anderes ist glücklicherweise zu erwarten, wenn zwei Ausnahme-Künstler/innen den Stoff nun in einer radikalen Neubearbeitung nach Zürich bringen! Julie Atlas Muz, Tänzerin, Performerin, Miss Exotic World und Miss Coney Island 2006 aus New York, und Mat Fraser, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller aus London, haben sich des Märchens um den verwunschenen Prinzen, den nur die Liebe eines Mädchens vom Biest-Bann befreien kann, angenommen und eine einmalige Live-Art-Performance kreiert. Julie Atlas Muz verkörpert die Schöne. Dem unschuldigen Mädchen mit dem perfekten Körper und der gerade aufkeimenden Weiblichkeit setzt Mat Fraser das Biest entgegen – seine eigene Behinderung und Sexualität als verstörendes Ausdrucksmittel nutzend. Muz und Fraser, seit Jahren Stars einer genreübergreifenden Kunstszene, kreieren mit Theater, Tanz und Musik ihre eigene Fantasiewelt, verweigern dabei jedwedes klischeehafte Happy End, erzählen die grösstmögliche Lovestory – um alle ein für alle Mal zu beenden.
Von und mit: Julie Atlas Muz & Mat Fraser
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent.
Eintrittspreise: CHF 25, CHF 20 ermässigt
Foto: Regis Hertrich
Fr. 19. Juni, 21 Uhr, Rote Fabrik
THE TIGER LILLIES (GB) - SHOCKHEADED PETER AND OTHER GOREY TALES
The Tiger Lillies sind das Schrägste und Schärfste, was die englische Musikszene zu bieten hat. Ihre Geschichten stammen aus den Grenzbereichen der Gesellschaft, ihre Lieder sind den echten und vermeintlichen Verlierern, den gefallenen Mädchen und allen anderen tragischen Existenzen gewidmet. Über jahrmarktartige Musik legt sich unerwartet die Falsettstimme von Martyn Jacques, um in der Fantasie der Zuhörer die Welt des Vaudeville mit Schaustellern, Magiern, Kurtisanen, Betrügern und Gauklern in allen Facetten zu zaubern. Weltweit zur gefeierten Kultband avanciert, begeistern die drei Londoner mit ihrer einzigartigen Mischung aus Varieté, Kabarett, Oper, Zigeunermusik und rabenschwarzem Humor. Anlässlich ihres zwanzigjährigen Bühnenjubiläums greifen die Tiger Lillies nun auf einige ihrer erfolgreichsten Arbeiten zurück und präsentieren ein Konzertprogramm mit Songs aus dem Grammy-nominierten Album «The Gorey End», dem mit dem Laurence Olivier Award ausgezeichneten Theaterwelthit «Shockheaded Peter» und dem von der Kritik hochgelobten Projekt «Mountains of Madness», basierend auf den makabren und düsteren Geschichten von H.P. Lovecraft.
The Tiger Lillies sind: Martyn Jacques (Gesang, Akkordeon, Piano), Adrian Huge (Schlagwerk, Spielzeug), Adrian Stout (Kontrabass, Singende Säge)
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 25 ermässigt
THE TIGER LILLIES (GB) - SHOCKHEADED PETER AND OTHER GOREY TALES
The Tiger Lillies sind das Schrägste und Schärfste, was die englische Musikszene zu bieten hat. Ihre Geschichten stammen aus den Grenzbereichen der Gesellschaft, ihre Lieder sind den echten und vermeintlichen Verlierern, den gefallenen Mädchen und allen anderen tragischen Existenzen gewidmet. Über jahrmarktartige Musik legt sich unerwartet die Falsettstimme von Martyn Jacques, um in der Fantasie der Zuhörer die Welt des Vaudeville mit Schaustellern, Magiern, Kurtisanen, Betrügern und Gauklern in allen Facetten zu zaubern. Weltweit zur gefeierten Kultband avanciert, begeistern die drei Londoner mit ihrer einzigartigen Mischung aus Varieté, Kabarett, Oper, Zigeunermusik und rabenschwarzem Humor. Anlässlich ihres zwanzigjährigen Bühnenjubiläums greifen die Tiger Lillies nun auf einige ihrer erfolgreichsten Arbeiten zurück und präsentieren ein Konzertprogramm mit Songs aus dem Grammy-nominierten Album «The Gorey End», dem mit dem Laurence Olivier Award ausgezeichneten Theaterwelthit «Shockheaded Peter» und dem von der Kritik hochgelobten Projekt «Mountains of Madness», basierend auf den makabren und düsteren Geschichten von H.P. Lovecraft.
The Tiger Lillies sind: Martyn Jacques (Gesang, Akkordeon, Piano), Adrian Huge (Schlagwerk, Spielzeug), Adrian Stout (Kontrabass, Singende Säge)
Eintrittspreise: CHF 30, CHF 25 ermässigt
Do. 11. - Sa. 20. Juni,Zeughausareal + Kunstraum Walcheturm
ZÜRICH AM MEER
Wer sagt denn, dass die beste aller möglichen Welten schon entdeckt ist? Willkommen in ZÜRICH AM MEER! Für zehn Tage wird das Zeughausareal mit dem Kunstraum Walcheturm zu einem Ort für Utopien, Utopisten und Utopisches. Mit Bildern und Fotografien von Reisen, Fernweh, Sehnsucht und Weite in der Ausstellung VON HÄFEN, SCHIFFEN UND VIEL MEER. Mit dem Trainingsparcours DER TAGTRAUM DES TAGES zu Klassikern der utopischen Literatur im Institut für Angewandten Nachmittagsschlaf. Mit dem zehnstündigen Mitlesetheater DON QUIJOTE AN EINEM TAG und der ebenso langen Projektion von Alexander Kluges NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE. Mit MAKING OF UTOPIA, einer Dokumentarfilmreihe über Kunst und Leben in ungewöhnlichen Kunstprojekten. Mit einer Retrospektive zu SCHLINGENSIEFS «FREAKSTARS 3000» in Filmen und Hörspielen. Mit dem ABSCHLUSSFEST, in dem uns Gruppen wie THEATER MAATWERK, DIE SÜSSEN FRAUEN und die HORA'BAND dem Paradies auf Erden ein Stück näher bringen. Und nicht zuletzt natürlich mit der PARADIES-BAR – mit Grill, Liegestühlen und eigenem Zugang zum Meeresufer...
ZÜRICH AM MEER
Wer sagt denn, dass die beste aller möglichen Welten schon entdeckt ist? Willkommen in ZÜRICH AM MEER! Für zehn Tage wird das Zeughausareal mit dem Kunstraum Walcheturm zu einem Ort für Utopien, Utopisten und Utopisches. Mit Bildern und Fotografien von Reisen, Fernweh, Sehnsucht und Weite in der Ausstellung VON HÄFEN, SCHIFFEN UND VIEL MEER. Mit dem Trainingsparcours DER TAGTRAUM DES TAGES zu Klassikern der utopischen Literatur im Institut für Angewandten Nachmittagsschlaf. Mit dem zehnstündigen Mitlesetheater DON QUIJOTE AN EINEM TAG und der ebenso langen Projektion von Alexander Kluges NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE. Mit MAKING OF UTOPIA, einer Dokumentarfilmreihe über Kunst und Leben in ungewöhnlichen Kunstprojekten. Mit einer Retrospektive zu SCHLINGENSIEFS «FREAKSTARS 3000» in Filmen und Hörspielen. Mit dem ABSCHLUSSFEST, in dem uns Gruppen wie THEATER MAATWERK, DIE SÜSSEN FRAUEN und die HORA'BAND dem Paradies auf Erden ein Stück näher bringen. Und nicht zuletzt natürlich mit der PARADIES-BAR – mit Grill, Liegestühlen und eigenem Zugang zum Meeresufer...
Foto: Andrejs Lagzdins
Do. 11. - Sa. 20. Juni, 14.00 - 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
BLAUMEIER-ATELIER & OLAF SCHLOTE (D) -
VON HÄFEN, SCHIFFEN UND VIEL MEER – EIN MARITIMES KUNSTPROJEKT
Das Blaumeier-Atelier aus Bremen präsentiert Gemälde und Drucke, Zeichnungen und Holzskulpturen, Texte und Fotografien aus Lettland und Helgoland, Friedrichskoog und Spiekeroog, aus dem Bremer Hafen und aus Bremerhaven. Die zwischen 2005 und 2007 entstandenen Arbeiten sind künstlerisches Ergebnis einer intensiven Kooperation mit lettischen Künstlern. 2008 wurde die Ausstellung in Riga auf dem Areal von Andrejsala im Museum für Naive Kunst und in der Ausstellungshalle für moderne Kunst sowie im City Museum von Jurmala gezeigt. In enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen Olaf Schlote haben sich die Blaumeier-Künstler/innen erstmals mit analoger Schwarz-Weiss-Fotografie als künstlerischem Medium beschäftigt – mit durchschlagendem Erfolg, wie die Ausstellung und der dazu erschienene umfangreiche Katalog belegen. «Von Häfen, Schiffen und viel Meer» ist die bisher grösste und vielseitigste Blaumeier-Ausstellung in der mehr als 20 Jahre andauernden Erfolgsgeschichte dieses Projektes, das sich – aus der deutschen Antipsychiatriebewegung hervorgegangen – längstens als international renommierter Kulturbotschafter der Hansestadt Bremen etabliert hat.
Vernissage: Do. 11. Juni, 18 Uhr, u.a. mit der Lesung «Weit weg»: Krishan Krone
Mitwirkende Künstler/innen: Colette Boberz, Sabine Breitbach, Kristine Bruvere, Ilze Bule, Alexandrs Dergousovs, Ilona Dilba, Carl F., Oliver Flügge, Katrina Gaile, Arnold Hilken, Regina Jahn, Boleslaw Jankowski, Svetlana Kabanova, Sinje Kätsch, Jürgen Klamann, Uwe Kreutzkamp, Andrejs Lagzdins, Helmut Mahlstedt, Rivo Obrosovs, Sergejs Petrukovics, Alfons Römer, Olaf Schlote, Paula Schmidt, Angelika Sinn, Andrea Stücke, Ralf Stüwe, Malu Thören, Renate T., Peter Völker, Kristine Zinkevicha
Öffnungszeiten: Do. 11. Juni, 18-21 Uhr, Fr. 12. Juni – Sa. 20. Juni, 14-22 Uhr Eintritt frei
BLAUMEIER-ATELIER & OLAF SCHLOTE (D) -
VON HÄFEN, SCHIFFEN UND VIEL MEER – EIN MARITIMES KUNSTPROJEKT
Das Blaumeier-Atelier aus Bremen präsentiert Gemälde und Drucke, Zeichnungen und Holzskulpturen, Texte und Fotografien aus Lettland und Helgoland, Friedrichskoog und Spiekeroog, aus dem Bremer Hafen und aus Bremerhaven. Die zwischen 2005 und 2007 entstandenen Arbeiten sind künstlerisches Ergebnis einer intensiven Kooperation mit lettischen Künstlern. 2008 wurde die Ausstellung in Riga auf dem Areal von Andrejsala im Museum für Naive Kunst und in der Ausstellungshalle für moderne Kunst sowie im City Museum von Jurmala gezeigt. In enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen Olaf Schlote haben sich die Blaumeier-Künstler/innen erstmals mit analoger Schwarz-Weiss-Fotografie als künstlerischem Medium beschäftigt – mit durchschlagendem Erfolg, wie die Ausstellung und der dazu erschienene umfangreiche Katalog belegen. «Von Häfen, Schiffen und viel Meer» ist die bisher grösste und vielseitigste Blaumeier-Ausstellung in der mehr als 20 Jahre andauernden Erfolgsgeschichte dieses Projektes, das sich – aus der deutschen Antipsychiatriebewegung hervorgegangen – längstens als international renommierter Kulturbotschafter der Hansestadt Bremen etabliert hat.
Vernissage: Do. 11. Juni, 18 Uhr, u.a. mit der Lesung «Weit weg»: Krishan Krone
Mitwirkende Künstler/innen: Colette Boberz, Sabine Breitbach, Kristine Bruvere, Ilze Bule, Alexandrs Dergousovs, Ilona Dilba, Carl F., Oliver Flügge, Katrina Gaile, Arnold Hilken, Regina Jahn, Boleslaw Jankowski, Svetlana Kabanova, Sinje Kätsch, Jürgen Klamann, Uwe Kreutzkamp, Andrejs Lagzdins, Helmut Mahlstedt, Rivo Obrosovs, Sergejs Petrukovics, Alfons Römer, Olaf Schlote, Paula Schmidt, Angelika Sinn, Andrea Stücke, Ralf Stüwe, Malu Thören, Renate T., Peter Völker, Kristine Zinkevicha
Öffnungszeiten: Do. 11. Juni, 18-21 Uhr, Fr. 12. Juni – Sa. 20. Juni, 14-22 Uhr Eintritt frei
Sa. 13. Juni, 12.00 - 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
DON QUIJOTE AN EINEM TAG – EIN MITLESETHEATER
Nach fast fünfzig Jahren eines vernünftigen und ehrbaren Lebens ist Don Quijote durch die übermässige Lektüre von Ritterromanen derart verstört, dass er Phantasie und Wirklichkeit verwechselt und sich zum fahrenden Ritter und Ordnungshüter seiner Umwelt bestellt sieht.
In einer eigens für ZÜRICH AM MEER erstellten Strichfassung wird dieser Jahrhundertroman von Miguel de Cervantes an einem Tag gelesen – und zwar von Ihnen! Ein Literaturerlebnis der besonderen Art, mit 60 Vorlesenden in zehn Stunden. Melden Sie sich an!
Eintritt frei
Anmeldung: Formular zum download (.doc 0,8 MB)
DON QUIJOTE AN EINEM TAG – EIN MITLESETHEATER
Nach fast fünfzig Jahren eines vernünftigen und ehrbaren Lebens ist Don Quijote durch die übermässige Lektüre von Ritterromanen derart verstört, dass er Phantasie und Wirklichkeit verwechselt und sich zum fahrenden Ritter und Ordnungshüter seiner Umwelt bestellt sieht.
In einer eigens für ZÜRICH AM MEER erstellten Strichfassung wird dieser Jahrhundertroman von Miguel de Cervantes an einem Tag gelesen – und zwar von Ihnen! Ein Literaturerlebnis der besonderen Art, mit 60 Vorlesenden in zehn Stunden. Melden Sie sich an!
Eintritt frei
Anmeldung: Formular zum download (.doc 0,8 MB)
So. 14. Juni, 14.00 - 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
ALEXANDER KLUGE – NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE
Eine Frau kocht Suppe für einen Mann, und daran wird die Geschichte der Menschheit aufgehängt. Das war 1929 die Grundidee für das filmische Mammutprojekt von Sergej Eisenstein, «Das Kapital» von Karl Marx in einen Film zu verwandeln. Diesem nie realisierten Vorhaben hat Alexander Kluge jetzt ein Denkmal gesetzt. In seinem 570 Minuten langen Filmessay nimmt er Eisensteins Projekt zum Anlass, sich in Miniaturen, Gesprächen und Collagen die Welt, in der wir immer noch leben, zu erklären und erklären zu lassen – von Hans Magnus Enzensberger, Durs Grünbein, Hannelore Hoger, Oskar Negt, Sophie Rois, Wolfgang Rihm, Helge Schneider, Peter Sloterdijk, Tom Tykwer, Joseph Vogl und vielen anderen mehr.
Eintritt frei
ALEXANDER KLUGE – NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE
Eine Frau kocht Suppe für einen Mann, und daran wird die Geschichte der Menschheit aufgehängt. Das war 1929 die Grundidee für das filmische Mammutprojekt von Sergej Eisenstein, «Das Kapital» von Karl Marx in einen Film zu verwandeln. Diesem nie realisierten Vorhaben hat Alexander Kluge jetzt ein Denkmal gesetzt. In seinem 570 Minuten langen Filmessay nimmt er Eisensteins Projekt zum Anlass, sich in Miniaturen, Gesprächen und Collagen die Welt, in der wir immer noch leben, zu erklären und erklären zu lassen – von Hans Magnus Enzensberger, Durs Grünbein, Hannelore Hoger, Oskar Negt, Sophie Rois, Wolfgang Rihm, Helge Schneider, Peter Sloterdijk, Tom Tykwer, Joseph Vogl und vielen anderen mehr.
Eintritt frei
Fr. 12., Mo. 15. - Fr. 19. Juni, jeweils 17.00 Uhr, Zeughausareal
Ein TRAININGSPARCOURS - DER TAGTRAUM DES TAGES
Trainieren Sie Ihren Sinn fürs Utopische! Sichern Sie sich einen Liegeplatz in unserem Institut für Angewandten Nachmittagsschlaf. Lauschen Sie unseren Lesungen ausgewählter Klassiker der utopischen Literatur. Träumen Sie sie weiter. Und stehen Sie dann auf und probieren Sie aus, wie sich die Wirklichkeit im Lichte alternativer Gesellschaftsformen auch für Sie verwandeln könnte!
ALLES WIRD GUT! 637 VORSCHLÄGE FÜR EIN BESSERES LEBEN (Pilotfolge) FR. 12. JUNI, 17 UHR
Eine Auswahl der interessantesten Einsendungen eines schon älteren Ideenwettbewerbs.
VOM SCHLARAFFENLAND MO. 15. JUNI, 17 UHR
Nichtarbeiten und Arbeiten in dem Land, wo Milch und Honig fließen.
DAS NATURTEATER VON OKLAHOMA DI. 16. JUNI, 17 UHR
Künstler sein in einem Theater, das jeden brauchen kann.
W ODER DIE KINDHEITSERINNERUNG MI. 17. JUNI, 17 UHR
Einblicke in den Alltag einer Insel, auf der alles über Sport geregelt wird.
SCHÖNE NEUE WELT DO. 18. JUNI, 17 UHR
Erfahrungen mit einer Gesellschaft, die keine Tragödien und extremen Gefühle mehr kennt.
OLTEN, ALLES AUSSTEIGEN! FR. 19. JUNI, 17. UHR
Imaginäre Butterfahrt in eine Welt ohne Schweiz.
Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl!
Ein TRAININGSPARCOURS - DER TAGTRAUM DES TAGES
Trainieren Sie Ihren Sinn fürs Utopische! Sichern Sie sich einen Liegeplatz in unserem Institut für Angewandten Nachmittagsschlaf. Lauschen Sie unseren Lesungen ausgewählter Klassiker der utopischen Literatur. Träumen Sie sie weiter. Und stehen Sie dann auf und probieren Sie aus, wie sich die Wirklichkeit im Lichte alternativer Gesellschaftsformen auch für Sie verwandeln könnte!
ALLES WIRD GUT! 637 VORSCHLÄGE FÜR EIN BESSERES LEBEN (Pilotfolge) FR. 12. JUNI, 17 UHR
Eine Auswahl der interessantesten Einsendungen eines schon älteren Ideenwettbewerbs.
VOM SCHLARAFFENLAND MO. 15. JUNI, 17 UHR
Nichtarbeiten und Arbeiten in dem Land, wo Milch und Honig fließen.
DAS NATURTEATER VON OKLAHOMA DI. 16. JUNI, 17 UHR
Künstler sein in einem Theater, das jeden brauchen kann.
W ODER DIE KINDHEITSERINNERUNG MI. 17. JUNI, 17 UHR
Einblicke in den Alltag einer Insel, auf der alles über Sport geregelt wird.
SCHÖNE NEUE WELT DO. 18. JUNI, 17 UHR
Erfahrungen mit einer Gesellschaft, die keine Tragödien und extremen Gefühle mehr kennt.
OLTEN, ALLES AUSSTEIGEN! FR. 19. JUNI, 17. UHR
Imaginäre Butterfahrt in eine Welt ohne Schweiz.
Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl!
Mo. 15. - Fr. 19. Juni, jeweils 18.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
MAKING OF UTOPIA - EINE DOKUMENTARFILMREIHE
In der Reihe MAKING OF UTOPIA stellen wir fünf Dokumentarfilme vor, in der die Zusammenarbeit von behinderten und nicht behinderten Künstler/innen in Musik- und Theaterkollektiven als konkret gelebte Utopie beschrieben wird. Die Filme oszillieren zwischen der alltäglichen Lebenswelt ausgewählter Protagonisten und den Kunst-Projekten, in denen sie mitwirken, verweben Wirkliches mit wirklich Inszeniertem – und werben so für die Wirklichkeit verwandelnde Kraft künstlerischer Prozesse.
Eintritt frei
MAKING OF UTOPIA - EINE DOKUMENTARFILMREIHE
In der Reihe MAKING OF UTOPIA stellen wir fünf Dokumentarfilme vor, in der die Zusammenarbeit von behinderten und nicht behinderten Künstler/innen in Musik- und Theaterkollektiven als konkret gelebte Utopie beschrieben wird. Die Filme oszillieren zwischen der alltäglichen Lebenswelt ausgewählter Protagonisten und den Kunst-Projekten, in denen sie mitwirken, verweben Wirkliches mit wirklich Inszeniertem – und werben so für die Wirklichkeit verwandelnde Kraft künstlerischer Prozesse.
Eintritt frei
Mo. 15. Juni, 18.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
SCHÖNE BLONDE AUGEN (2009)
Eine Gruppe sogenannt geistig behinderter Schauspieler entwickelt ein Bühnenstück zum Thema Geburt. SCHÖNE BLONDE AUGEN begleitet acht Monate lang ihr Zusammenleben auf dem wendländischen Bauernhof terra est vita und ihre Probenarbeit bis zur Premiere an der Berliner Akademie der Künste.
Regie: Simon Brückner & Anna Reinking Buch: Simon Brückner, Anna Reinking, Tomislav Turina Kamera: Isabelle Casez Ton: Bettina Grauel Schnitt: Christian Postl, Simon Brückner Mit: Stefan Bonin, Christine Minack, Romano Krull, Thorsten Bartel, Rosemarie Hettisch, Katja Teschner, Manfred Reichert, Andreas Lascych, Eva Lieb, Katja Grützmacher Produktion: ElementarFilm
SCHÖNE BLONDE AUGEN (2009)
Eine Gruppe sogenannt geistig behinderter Schauspieler entwickelt ein Bühnenstück zum Thema Geburt. SCHÖNE BLONDE AUGEN begleitet acht Monate lang ihr Zusammenleben auf dem wendländischen Bauernhof terra est vita und ihre Probenarbeit bis zur Premiere an der Berliner Akademie der Künste.
Regie: Simon Brückner & Anna Reinking Buch: Simon Brückner, Anna Reinking, Tomislav Turina Kamera: Isabelle Casez Ton: Bettina Grauel Schnitt: Christian Postl, Simon Brückner Mit: Stefan Bonin, Christine Minack, Romano Krull, Thorsten Bartel, Rosemarie Hettisch, Katja Teschner, Manfred Reichert, Andreas Lascych, Eva Lieb, Katja Grützmacher Produktion: ElementarFilm
Di. 16. Juni, 18.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
VERRÜCKT BLEIBEN, VERLIEBT BLEIBEN (1997)
Seine Kindheit erlebte er in Dunkelheit und Enge, in Kinderheimen und der Jugendpsychiatrie in Berlin. Mit 20 Jahren begann er zu malen und trat schließlich der Theatergruppe Thikwa bei. VERRÜCKT BLEIBEN, VERLIEBT BLEIBEN ist ein Film über den damals 31jährigen Torsten Ricardo Engelholz, sein zweites Leben im Theater und seine Liebe zur Berliner U-Bahn.
Regie, Buch, Kamera: Elfi Mikesch Musik: Laszlo Waszlavik, Roland Steckel Ausstattung: Caroline Weihrauch, Peter Büsching Montage: Heide Breitel Ton, Regieassistenz: Lilly Grote Mit: Torsten Ricardo Engelholz und dem Ensemble des Theater Thikwa: Peter Bär (Regie), Christine Vogt (Leitung), Peter Pankow, Tim Petersen, Wolfgang Fliege, Karin van de Sandt, Alexander Lange, Martina Nitz, Martina Couturier, Erika Eller, Bettina Zobel, Sabrina Bauer, Nora Weber, Sebastian Hilken (Musik) und Annalisa Adami Produktion: Mediopolis Film und Fernsehproduktion GmbH
VERRÜCKT BLEIBEN, VERLIEBT BLEIBEN (1997)
Seine Kindheit erlebte er in Dunkelheit und Enge, in Kinderheimen und der Jugendpsychiatrie in Berlin. Mit 20 Jahren begann er zu malen und trat schließlich der Theatergruppe Thikwa bei. VERRÜCKT BLEIBEN, VERLIEBT BLEIBEN ist ein Film über den damals 31jährigen Torsten Ricardo Engelholz, sein zweites Leben im Theater und seine Liebe zur Berliner U-Bahn.
Regie, Buch, Kamera: Elfi Mikesch Musik: Laszlo Waszlavik, Roland Steckel Ausstattung: Caroline Weihrauch, Peter Büsching Montage: Heide Breitel Ton, Regieassistenz: Lilly Grote Mit: Torsten Ricardo Engelholz und dem Ensemble des Theater Thikwa: Peter Bär (Regie), Christine Vogt (Leitung), Peter Pankow, Tim Petersen, Wolfgang Fliege, Karin van de Sandt, Alexander Lange, Martina Nitz, Martina Couturier, Erika Eller, Bettina Zobel, Sabrina Bauer, Nora Weber, Sebastian Hilken (Musik) und Annalisa Adami Produktion: Mediopolis Film und Fernsehproduktion GmbH
Mi. 17. Juni, 18.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
CIRCUS KRÖNCHEN – WENN DIE SONNE INS GEHIRN SCHEINT (2004)
CIRCUS KRÖNCHEN - WENN DIE SONNE INS GEHIRN SCHEINT ist das Porträt eines anarchischen Circus-Kollektivs, vor und hinter den Kulissen, anlässlich ihres zwanzigsten Geburtstags im Jahr 2003. Teil des Circus-Teams sind sowohl Bewohner als auch Betreuer einer Einrichtung für behinderte Menschen – große, kleine, dicke und dünne Menschen, «Normale» und «Nicht-Normale».
Buch und Regie: Andreas Kölmel Kamera: Claudia Rauch Musik: Rolf Dunger Schnitt: Rebecca Khanide Ton: Kramer C. O´Neill Mit: Eberhard Köppen, Karl Friedrich Stackelbeck, Hans Baumgärtner, Hans Joachim «Häuptling» Gronau, Addi «Alexis» Schaefer, Peter Dürr u.a. Produktion: Ernst Ludwig Ganzert, eikon
CIRCUS KRÖNCHEN – WENN DIE SONNE INS GEHIRN SCHEINT (2004)
CIRCUS KRÖNCHEN - WENN DIE SONNE INS GEHIRN SCHEINT ist das Porträt eines anarchischen Circus-Kollektivs, vor und hinter den Kulissen, anlässlich ihres zwanzigsten Geburtstags im Jahr 2003. Teil des Circus-Teams sind sowohl Bewohner als auch Betreuer einer Einrichtung für behinderte Menschen – große, kleine, dicke und dünne Menschen, «Normale» und «Nicht-Normale».
Buch und Regie: Andreas Kölmel Kamera: Claudia Rauch Musik: Rolf Dunger Schnitt: Rebecca Khanide Ton: Kramer C. O´Neill Mit: Eberhard Köppen, Karl Friedrich Stackelbeck, Hans Baumgärtner, Hans Joachim «Häuptling» Gronau, Addi «Alexis» Schaefer, Peter Dürr u.a. Produktion: Ernst Ludwig Ganzert, eikon
Do. 18. Juni, 18.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
GOLDSTEIN-VARIATIONEN (2009)
Pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Hamburger Kultband Station 17 erschien die CD GOLDSTEIN VARIATIONEN, einem Kooperationsprojekt mit befreundeten Künstlern unterschiedlichster Genres, darunter Fettes Brot, Guildo Horn, Michael Rother, Stereo Total, und Barbara Morgenstern. Eine Session dauerte nie länger als einen Tag und auch die Instrumentenverteilung innerhalb der Band wurde ad acta gelegt. Dieses Projekt wurde im Studio und auf der Bühne mit der Kamera begleitet.
Regie & Kamera: Eike Swoboda 2. Kamera: Carl John Hoffmann, Marlene Hoffmann, Jonas Alsleben Dramaturgie: Felix Engel & Eike Swoboda Mit: Birgit Hohnen, Philipp Riedel, Dennis Seidel, Hoss Becker, Andy Lehrke, Sebastian Stuber, Felix «Ernesto» Schnettler, Marc Huntenburg, Christian Fleck, Alex Tsitsigias, Peter Tiedeken, Tobias Bade, sowie mit: Fettes Brot, Stereo Total, The Robocop Kraus, Schneider TM, Melissa Logan, Michael Rother, Von Spar, Kalabrese, Barbara Morgenstern, Knarf Rellöm Trinity, Ted Gaier, Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe u.a. Produktion: >es<film
GOLDSTEIN-VARIATIONEN (2009)
Pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Hamburger Kultband Station 17 erschien die CD GOLDSTEIN VARIATIONEN, einem Kooperationsprojekt mit befreundeten Künstlern unterschiedlichster Genres, darunter Fettes Brot, Guildo Horn, Michael Rother, Stereo Total, und Barbara Morgenstern. Eine Session dauerte nie länger als einen Tag und auch die Instrumentenverteilung innerhalb der Band wurde ad acta gelegt. Dieses Projekt wurde im Studio und auf der Bühne mit der Kamera begleitet.
Regie & Kamera: Eike Swoboda 2. Kamera: Carl John Hoffmann, Marlene Hoffmann, Jonas Alsleben Dramaturgie: Felix Engel & Eike Swoboda Mit: Birgit Hohnen, Philipp Riedel, Dennis Seidel, Hoss Becker, Andy Lehrke, Sebastian Stuber, Felix «Ernesto» Schnettler, Marc Huntenburg, Christian Fleck, Alex Tsitsigias, Peter Tiedeken, Tobias Bade, sowie mit: Fettes Brot, Stereo Total, The Robocop Kraus, Schneider TM, Melissa Logan, Michael Rother, Von Spar, Kalabrese, Barbara Morgenstern, Knarf Rellöm Trinity, Ted Gaier, Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe u.a. Produktion: >es<film
Fr. 19. Juni, 18.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
LIEBE DICH (2003)
Liebe dich... sagt Moritz zu Nele, Liebe dich... sagt Nele zu Moritz. Liebe dich... immer wieder, mitten im Gespräch, auf der Probe, zur Mutter, zur Regisseurin, zum Spielpartner. Moritz und Nele sind Kinder berühmter Theaterfrauen: der Regisseurin Gisela Höhne und der Schauspielerin Angela Winkler. Mit ihrer Behinderung stehen sie im Berliner Theater RambaZamba gemeinsam auf der Bühne. Und darüber hinaus sind sie ein Liebespaar.
Regie: Sylvie Banuls & Sabina Engel Kamera: Sophie Maintigneux Schnitt: Gisela Castronari, Sylvie Banuls Ton: Gregor Kuschel Musik: Jacob Höhne, Bianca Tänzer Mit: Gisela Höhne, Klaus Erforth, Moritz Höhne, Nele Winkler, Juliane Götze, Joachim Neumann, René Schappach, Rita Seredfuß, Franziska Kleinert, Hans Harald Jahnke, Helmut Müller, Patricia Schulz, Michael Wittsack, Martin Lindner, Anke Wicklein, Jan-Patrick Kern, Ruth Lewin, Patrizia Schulz, Jennifer Lau, Grit Burmeister u.a. Produktion: Peter Heller Filmproduktion
LIEBE DICH (2003)
Liebe dich... sagt Moritz zu Nele, Liebe dich... sagt Nele zu Moritz. Liebe dich... immer wieder, mitten im Gespräch, auf der Probe, zur Mutter, zur Regisseurin, zum Spielpartner. Moritz und Nele sind Kinder berühmter Theaterfrauen: der Regisseurin Gisela Höhne und der Schauspielerin Angela Winkler. Mit ihrer Behinderung stehen sie im Berliner Theater RambaZamba gemeinsam auf der Bühne. Und darüber hinaus sind sie ein Liebespaar.
Regie: Sylvie Banuls & Sabina Engel Kamera: Sophie Maintigneux Schnitt: Gisela Castronari, Sylvie Banuls Ton: Gregor Kuschel Musik: Jacob Höhne, Bianca Tänzer Mit: Gisela Höhne, Klaus Erforth, Moritz Höhne, Nele Winkler, Juliane Götze, Joachim Neumann, René Schappach, Rita Seredfuß, Franziska Kleinert, Hans Harald Jahnke, Helmut Müller, Patricia Schulz, Michael Wittsack, Martin Lindner, Anke Wicklein, Jan-Patrick Kern, Ruth Lewin, Patrizia Schulz, Jennifer Lau, Grit Burmeister u.a. Produktion: Peter Heller Filmproduktion
Mo. 15. - Fr. 19. Juni, jeweils 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
SCHLINGENSIEFS «FREAKSTARS 3000» - EINE SCHAUSPIELER-RETROSPEKTIVE IN FILMEN UND HÖRSPIELEN
Helga Stöwhase, Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Horst Gelonneck, Mario Garzaner und der vor ein paar Jahren verstorbene Werner Brecht sind die vielleicht bekanntesten sogenannt behinderten Schauspieler der deutschsprachigen Kulturlandschaft. Jenseits aller heiltherapeutischen Ansätze spielen sie seit Mitte der 90er Jahre eine zentrale Rolle in den Theaterspektakeln, gesellschaftspolitischen Versuchsanordnungen und Kunstaktionen von Christoph Schlingensief, von der Berliner Volksbühne über das Wiener Burgtheater bis hin nach Bayreuth – und nicht zuletzt auch in seinen Filmen und Hörspielen. In fünf aufeinander folgenden Sommernächten präsentieren wir diese jetzt in chronologischer Reihenfolge. Bei schönem Wetter finden die Veranstaltungen draußen statt. Die Paradies-Bar ist geöffnet.
Eintritt frei
SCHLINGENSIEFS «FREAKSTARS 3000» - EINE SCHAUSPIELER-RETROSPEKTIVE IN FILMEN UND HÖRSPIELEN
Helga Stöwhase, Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Horst Gelonneck, Mario Garzaner und der vor ein paar Jahren verstorbene Werner Brecht sind die vielleicht bekanntesten sogenannt behinderten Schauspieler der deutschsprachigen Kulturlandschaft. Jenseits aller heiltherapeutischen Ansätze spielen sie seit Mitte der 90er Jahre eine zentrale Rolle in den Theaterspektakeln, gesellschaftspolitischen Versuchsanordnungen und Kunstaktionen von Christoph Schlingensief, von der Berliner Volksbühne über das Wiener Burgtheater bis hin nach Bayreuth – und nicht zuletzt auch in seinen Filmen und Hörspielen. In fünf aufeinander folgenden Sommernächten präsentieren wir diese jetzt in chronologischer Reihenfolge. Bei schönem Wetter finden die Veranstaltungen draußen statt. Die Paradies-Bar ist geöffnet.
Eintritt frei
Mo. 15. Juni, 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
ROCKY DUTSCHKE 68 und mehr
Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Mario Garzaner u.a. in der Hörspielfassung von Schlingensiefs Generalangriff auf die Generation der 68er. In einer furiosen Collage werden Bilder und Formeln einer überständigen Epoche zertrümmert und die Illusion von «Verarbeitung von Geschichte in monströsen Mischungen und emotionsgeladenen Improvisationen» zerstört.
Daneben gibt es eine kurze Einführung, Bilder von der Theaterversion von ROCKY DUTSCHKE 68 sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder anderer Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 1997.
ROCKY DUTSCHKE 68 und mehr
Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Mario Garzaner u.a. in der Hörspielfassung von Schlingensiefs Generalangriff auf die Generation der 68er. In einer furiosen Collage werden Bilder und Formeln einer überständigen Epoche zertrümmert und die Illusion von «Verarbeitung von Geschichte in monströsen Mischungen und emotionsgeladenen Improvisationen» zerstört.
Daneben gibt es eine kurze Einführung, Bilder von der Theaterversion von ROCKY DUTSCHKE 68 sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder anderer Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 1997.
Di. 16. Juni, 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
DIE 120 TAGE VON BOTTROP und mehr
Mario Garzaner als Fassbinder zum Verwechseln ähnlich sehender Erfolgsfilmregisseur Sönke Buckmann in Schlingensiefs Auseinandersetzung mit dem Deutschen Film. Ein Haufen ehemaliger Fassbinder-Akteure plant, ein Remake von Pasolinis Skandalfilm zu drehen. Ein sarkastischer Trip durch eine in ihrer Profillosigkeit und ihrem Narzissmus erstarrenden deutschen Filmlandschaft, eine Assoziationskette wahnwitziger Szenen zu schmissigem Helge-Schneider-Jazz.
Daneben gibt es eine kurze Einführung sowie einen Überblick über die Filme Schlingensiefs vor dem Beginn der Zusammenarbeit mit seinen sogenannt behinderten Schauspielern.
DIE 120 TAGE VON BOTTROP und mehr
Mario Garzaner als Fassbinder zum Verwechseln ähnlich sehender Erfolgsfilmregisseur Sönke Buckmann in Schlingensiefs Auseinandersetzung mit dem Deutschen Film. Ein Haufen ehemaliger Fassbinder-Akteure plant, ein Remake von Pasolinis Skandalfilm zu drehen. Ein sarkastischer Trip durch eine in ihrer Profillosigkeit und ihrem Narzissmus erstarrenden deutschen Filmlandschaft, eine Assoziationskette wahnwitziger Szenen zu schmissigem Helge-Schneider-Jazz.
Daneben gibt es eine kurze Einführung sowie einen Überblick über die Filme Schlingensiefs vor dem Beginn der Zusammenarbeit mit seinen sogenannt behinderten Schauspielern.
Mi. 17. Juni, 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
LAGER OHNE GRENZEN und mehr
Helga Stöwhase, Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Werner Brecht u.a. in Schlingensiefs Benefizveranstaltung gegen den Krieg, für Flüchtlinge aus der ganzen Welt, gegen die Unterversorgung in den Lagern des Kosovo-Kriegs, für die Bekämpfung von Aids auf dem schwarzen Kontinent und die Entschädigung der Opfer des Vietnam-Kriegs.
Daneben gibt es eine kurze Einführung, Fernsehinterviews mit Achim von Paczensky, Horst Gelonneck, Kerstin Grassmann, Werner Brecht u.a., das Hörspiel RADIO P.S.1 – LEARN GERMAN WITH A GERMAN SHOW HOST sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder von Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 1999.
LAGER OHNE GRENZEN und mehr
Helga Stöwhase, Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Werner Brecht u.a. in Schlingensiefs Benefizveranstaltung gegen den Krieg, für Flüchtlinge aus der ganzen Welt, gegen die Unterversorgung in den Lagern des Kosovo-Kriegs, für die Bekämpfung von Aids auf dem schwarzen Kontinent und die Entschädigung der Opfer des Vietnam-Kriegs.
Daneben gibt es eine kurze Einführung, Fernsehinterviews mit Achim von Paczensky, Horst Gelonneck, Kerstin Grassmann, Werner Brecht u.a., das Hörspiel RADIO P.S.1 – LEARN GERMAN WITH A GERMAN SHOW HOST sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder von Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 1999.
Do. 18. Juni, 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
FREAKSTARS 3000 – DER FILM und mehr
Helga Stöwhase, Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Horst Gelonneck, Mario Garzaner, Werner Brecht u.a. in der Filmfassung von Schlingensiefs Fernseh-Magazin für eine vermeintlich normale Gesellschaft, die vermeintlich sonderbare Zeitgenossen als behindert abstempelt, um sich die himmelblau lackierte Fernsehtristesse nicht nehmen zu lassen. Eine wahre Aktion Mensch, von Beschränkten für Beschränkte, angelehnt an das RTL 2-Format POPSTARS, aus dem heraus selbsternannte Tanztrainer und Psychotherapeuten Retortenbands wie die No Angels oder Bro’Sis kreierten.
Daneben gibt es eine kurze Einführung sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder von Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 2003.
FREAKSTARS 3000 – DER FILM und mehr
Helga Stöwhase, Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Horst Gelonneck, Mario Garzaner, Werner Brecht u.a. in der Filmfassung von Schlingensiefs Fernseh-Magazin für eine vermeintlich normale Gesellschaft, die vermeintlich sonderbare Zeitgenossen als behindert abstempelt, um sich die himmelblau lackierte Fernsehtristesse nicht nehmen zu lassen. Eine wahre Aktion Mensch, von Beschränkten für Beschränkte, angelehnt an das RTL 2-Format POPSTARS, aus dem heraus selbsternannte Tanztrainer und Psychotherapeuten Retortenbands wie die No Angels oder Bro’Sis kreierten.
Daneben gibt es eine kurze Einführung sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder von Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 2003.
Fr. 19. Juni, 22.00 Uhr, Kunstraum Walcheturm
FREMDVERSTÜMMELUNG und mehr
Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Horst Gelonneck u.a. in einem Echo auf Ted Brownings Film «Freaks», das Schlingensief für die Bonner Oper drehte, statt in Moritz Eggerts Oper «Freax» Opernsänger auf den Knien rutschen und so tun zu lassen, als seien sie behindert.
Daneben gibt es eine kurze Einführung, Musik der Gruppe MUTTER SUCHT SCHRAUBEN, 18 HÖRSPIELE IN EINER SEKUNDE sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder von Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 2009.
FREMDVERSTÜMMELUNG und mehr
Achim von Paczensky, Kerstin Grassmann, Horst Gelonneck u.a. in einem Echo auf Ted Brownings Film «Freaks», das Schlingensief für die Bonner Oper drehte, statt in Moritz Eggerts Oper «Freax» Opernsänger auf den Knien rutschen und so tun zu lassen, als seien sie behindert.
Daneben gibt es eine kurze Einführung, Musik der Gruppe MUTTER SUCHT SCHRAUBEN, 18 HÖRSPIELE IN EINER SEKUNDE sowie Ausschnitte aus Dokumentationen und Bilder von Theaterarbeiten und Aktionen Schlingensiefs bis 2009.
Foto: Dick Frederiks
Sa. 20. Juni, 15.00-22.00 Uhr, Zeughausareal + Kunstraum Walcheturm
ABSCHLUSSFEST
THEATER MAATWERK (NL) DIE SÜSSEN FRAUEN (D) HORA´BAND (CH)
Hollands wunderbares, einmaliges Theater Maatwerk kommt diesmal mit dem Campingwagen. Urlaub! Die Rolle Toilettenpapier unter dem Arm, der entspannte Aufbau des Vorzeltes, das fröhliche Anfeuern des Grills – herrlich. Doch die Idylle täuscht. Harte Arbeit wartet stattdessen auf die Urlauber – schuften, schwitzen, schimpfen, ausgeschimpft werden, mit dem Platzverwalter und all seinen Campingvorschriften klarkommen. Und dann mischen sich auch noch merkwürdige Gruppen unter das Campingvolk und zetteln einen skurrilen Talentwettbewerb an. Wer wird das Publikum für sich gewinnen können? Das abschliessende Grillfest sorgt in jedem Fall für ein explosives Ende. Gut, dass bei so viel theatraler Unbill die Süssen Frauen für etwas Entspannung sorgen! Die bezaubernden Zimmermädchen aus Bremen haben sich mit ihren Wäschekörben und den neuesten Stadtgerüchten nach Zürich aufgemacht. Reichlich Arbeit mit all dieser Wäsche – da ist man für jede helfende Hand im Publikum dankbar. Für einen krönenden musikalischen Abschluss sorgt dann die HORA’BAND – mit Songs über Meerjungfrauen, Wirbelstürme, magische Steine, Mondstaub und natürlich über die Liebe stürzt sich die siebenköpfige Band ins Unbekannte und das Publikum in staunendes Wohlbefinden. Das, und noch manches mehr zum Abschluss von OKKUPATION! 09, eingebettet in das grosse Zeughausfest – wir freuen uns auf ein gemeinsames Feiern!
Theater Maatwerk: 15 + 18 Uhr
Die Süssen Frauen: ab 16 Uhr
HORA´BAND: 20 Uhr
Eintritt frei
ABSCHLUSSFEST
THEATER MAATWERK (NL) DIE SÜSSEN FRAUEN (D) HORA´BAND (CH)
Hollands wunderbares, einmaliges Theater Maatwerk kommt diesmal mit dem Campingwagen. Urlaub! Die Rolle Toilettenpapier unter dem Arm, der entspannte Aufbau des Vorzeltes, das fröhliche Anfeuern des Grills – herrlich. Doch die Idylle täuscht. Harte Arbeit wartet stattdessen auf die Urlauber – schuften, schwitzen, schimpfen, ausgeschimpft werden, mit dem Platzverwalter und all seinen Campingvorschriften klarkommen. Und dann mischen sich auch noch merkwürdige Gruppen unter das Campingvolk und zetteln einen skurrilen Talentwettbewerb an. Wer wird das Publikum für sich gewinnen können? Das abschliessende Grillfest sorgt in jedem Fall für ein explosives Ende. Gut, dass bei so viel theatraler Unbill die Süssen Frauen für etwas Entspannung sorgen! Die bezaubernden Zimmermädchen aus Bremen haben sich mit ihren Wäschekörben und den neuesten Stadtgerüchten nach Zürich aufgemacht. Reichlich Arbeit mit all dieser Wäsche – da ist man für jede helfende Hand im Publikum dankbar. Für einen krönenden musikalischen Abschluss sorgt dann die HORA’BAND – mit Songs über Meerjungfrauen, Wirbelstürme, magische Steine, Mondstaub und natürlich über die Liebe stürzt sich die siebenköpfige Band ins Unbekannte und das Publikum in staunendes Wohlbefinden. Das, und noch manches mehr zum Abschluss von OKKUPATION! 09, eingebettet in das grosse Zeughausfest – wir freuen uns auf ein gemeinsames Feiern!
Theater Maatwerk: 15 + 18 Uhr
Die Süssen Frauen: ab 16 Uhr
HORA´BAND: 20 Uhr
Eintritt frei
So. 14. Juni, 11 Uhr, Tanzhaus Zürich
MOVE IT! NAMJIN KIM
INTERVIEW UND GESPRÄCH BEI KAFFEE UND GIPFELI
Namjin KIM, schon in jungen Jahren mit einer Reihe von Tanzpreisen in Korea geehrt und einer der Gründer der Trust Dance Company, startete seine internationale Karriere 1995 in Frankreich. Nach einem Engagement in der Cie Jacky Taffanel arbeitete er vier Jahre in der ccnrb / Catherine Diverrès, bevor er 2002 nach Belgien zog und ebenfalls als erster koreanischer Tänzer Mitglied bei Les Ballets C de la B wurde. Sein Werdegang ist beeinflusst von Wim Vandekeybus, Ohad Naharin, Rui Horta, Meg Stuart und insbesondere von Sidi Larbi Cherkaoui, mit dem er während seiner Zeit bei Les Ballets C de la B weltweit Erfolge feierte. 2006 ging Namjin KIM zurück nach Korea und gründete das Dance Theater CHANG, auch in der Absicht, den modernen, abstrakten koreanischen Tanz in eine zeitgemässere, realistischere Form zu überführen.
Seit Jahren ist Namjin KIM in verschiedenen Kulturen beheimatet. Über die Arbeit mit einem behinderten Tänzer in «Brother» hat er eine weitere Grenzüberschreitung begonnen, die ihre Fortsetzung in Korea erfahren soll. Im Rahmen von MOVE IT! gibt der Tänzer und Choreograf Namjin KIM Auskunft über sein Schaffen.
Tanz findet nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Kopf statt. MOVE IT! ist eine Gesprächsreihe, die das Tanzhaus Zürich seit 2003 regelmässig veranstaltet, um den Bogen zwischen Tanzschaffenden, Publikum, Kulturpolitikern und Medienschaffenden zu spannen.
Das Dance Theater CHANG gastiert mit «Story of B» und «Brother» am 15. Juni im Theaterhaus Gessnerallee.
Eintritt frei
MOVE IT! NAMJIN KIM
INTERVIEW UND GESPRÄCH BEI KAFFEE UND GIPFELI
Namjin KIM, schon in jungen Jahren mit einer Reihe von Tanzpreisen in Korea geehrt und einer der Gründer der Trust Dance Company, startete seine internationale Karriere 1995 in Frankreich. Nach einem Engagement in der Cie Jacky Taffanel arbeitete er vier Jahre in der ccnrb / Catherine Diverrès, bevor er 2002 nach Belgien zog und ebenfalls als erster koreanischer Tänzer Mitglied bei Les Ballets C de la B wurde. Sein Werdegang ist beeinflusst von Wim Vandekeybus, Ohad Naharin, Rui Horta, Meg Stuart und insbesondere von Sidi Larbi Cherkaoui, mit dem er während seiner Zeit bei Les Ballets C de la B weltweit Erfolge feierte. 2006 ging Namjin KIM zurück nach Korea und gründete das Dance Theater CHANG, auch in der Absicht, den modernen, abstrakten koreanischen Tanz in eine zeitgemässere, realistischere Form zu überführen.
Seit Jahren ist Namjin KIM in verschiedenen Kulturen beheimatet. Über die Arbeit mit einem behinderten Tänzer in «Brother» hat er eine weitere Grenzüberschreitung begonnen, die ihre Fortsetzung in Korea erfahren soll. Im Rahmen von MOVE IT! gibt der Tänzer und Choreograf Namjin KIM Auskunft über sein Schaffen.
Tanz findet nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Kopf statt. MOVE IT! ist eine Gesprächsreihe, die das Tanzhaus Zürich seit 2003 regelmässig veranstaltet, um den Bogen zwischen Tanzschaffenden, Publikum, Kulturpolitikern und Medienschaffenden zu spannen.
Das Dance Theater CHANG gastiert mit «Story of B» und «Brother» am 15. Juni im Theaterhaus Gessnerallee.
Eintritt frei
Do. 18. Juni, 10.00 Uhr, Museum für Gestaltung / Zürcher Hochschule der Künste
ALL INCLUSIVE – KUNST AUF NEU - SYMPOSIUM
Mat Fraser und Julie Atlas Muz, die ihre Live-Art-Performance «Beauty and the Beast» im Rahmen von OKKUPATION! uraufführen werden, eröffnen das Symposium «all inclusive – kunst auf neu». An dieser eintägigen Veranstaltung werden verschiedene Aspekte inklusiver Kunstprojekte – von A wie Ausbildung bis F wie Förderung – ausgelotet. Denn noch sind in den Bühnenkünsten Projekte mit und von Künstler/innen mit Behinderung keine Selbstverständlichkeit. IntegrART, ein Projekt des Migros-Kulturprozent, stellt die herrschende Normierung körperlicher Voraussetzungen in Frage und setzt sich für eine Erweiterung des Kunstbegriffs über bestehende Normen ein. Damit werden neue ästhetische Ausdrucksformen für die Bühne gefördert, welche der Kunst, aber auch der Gesellschaft neue Möglichkeiten eröffnen.
Organisiert wird das Symposium vom Migros-Kulturprozent in Zusammenarbeit mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB), der Stiftung Corymbo, dem Sozialdepartement der Stadt Zürich sowie den Partnerfestivals. Es richtet sich vor allem an Entscheidungsträger aus Kulturpolitik und Kulturschaffende sowie an Multiplikatoren aus den Bereichen Kulturelles und Soziales.
Weitere Informationen und Programm: www.integrart.ch
ALL INCLUSIVE – KUNST AUF NEU - SYMPOSIUM
Mat Fraser und Julie Atlas Muz, die ihre Live-Art-Performance «Beauty and the Beast» im Rahmen von OKKUPATION! uraufführen werden, eröffnen das Symposium «all inclusive – kunst auf neu». An dieser eintägigen Veranstaltung werden verschiedene Aspekte inklusiver Kunstprojekte – von A wie Ausbildung bis F wie Förderung – ausgelotet. Denn noch sind in den Bühnenkünsten Projekte mit und von Künstler/innen mit Behinderung keine Selbstverständlichkeit. IntegrART, ein Projekt des Migros-Kulturprozent, stellt die herrschende Normierung körperlicher Voraussetzungen in Frage und setzt sich für eine Erweiterung des Kunstbegriffs über bestehende Normen ein. Damit werden neue ästhetische Ausdrucksformen für die Bühne gefördert, welche der Kunst, aber auch der Gesellschaft neue Möglichkeiten eröffnen.
Organisiert wird das Symposium vom Migros-Kulturprozent in Zusammenarbeit mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB), der Stiftung Corymbo, dem Sozialdepartement der Stadt Zürich sowie den Partnerfestivals. Es richtet sich vor allem an Entscheidungsträger aus Kulturpolitik und Kulturschaffende sowie an Multiplikatoren aus den Bereichen Kulturelles und Soziales.
Weitere Informationen und Programm: www.integrart.ch
Sa. 13. Juni, 11.00-18.00 Uhr, So. 14. Juni, 12.30-16.00 Uhr, Tanzhaus Zürich
TANZWORKSHOP MIT DER CANDOCO DANCE COMPANY (GB)
CandoCo, die weltweit wohl erfolgreichste Companie mit behinderten und nicht behinderten Tänzer/innen, gastiert im Juni 2009 in Genf, Bern und Basel mit zwei neuen Choreografien. Anlässlich dieser Schweiztournee gibt CandoCo in Zürich im Rahmen des Theaterfestivals OKKUPATION! einen zweitägigen Tanzworkshop für behinderte und nicht behinderte Teilnehmer/innen.
Inspiriert von CandoCo´s neuestem Programm mit Choreografien von Nigel Charnock (DV8) und Hofesh Schechter, werden die drei Tänzerinnen Bettina Carpi, Cornelia Kip Lee und Vicky Malin zusammen mit den Teilnehmer/innen verschiedene Verbindungen und Bewegungsabläufe im Körper untersuchen und besonderen Wert auf verschiedene Bewegungsqualitäten setzen. Mit Hilfe von Improvisationen und spezifischen Bewegungsaufgaben wird sich der Fokus auf die Qualität und Absicht der Bewegung richten.
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent.
Referent/innen: Bettina Carpi, Cornelia Kip Lee und Vicky Malin (alle CandoCo)
Zielgruppe: bewegungsfreudige Menschen mit und ohne Behinderungen
Teilnahmegebühr: CHF 150, CHF 100 ermässigt
Beschränkte Teilnehmerzahl!
Anmeldung: Formular zum download (.doc 40 K)
TANZWORKSHOP MIT DER CANDOCO DANCE COMPANY (GB)
CandoCo, die weltweit wohl erfolgreichste Companie mit behinderten und nicht behinderten Tänzer/innen, gastiert im Juni 2009 in Genf, Bern und Basel mit zwei neuen Choreografien. Anlässlich dieser Schweiztournee gibt CandoCo in Zürich im Rahmen des Theaterfestivals OKKUPATION! einen zweitägigen Tanzworkshop für behinderte und nicht behinderte Teilnehmer/innen.
Inspiriert von CandoCo´s neuestem Programm mit Choreografien von Nigel Charnock (DV8) und Hofesh Schechter, werden die drei Tänzerinnen Bettina Carpi, Cornelia Kip Lee und Vicky Malin zusammen mit den Teilnehmer/innen verschiedene Verbindungen und Bewegungsabläufe im Körper untersuchen und besonderen Wert auf verschiedene Bewegungsqualitäten setzen. Mit Hilfe von Improvisationen und spezifischen Bewegungsaufgaben wird sich der Fokus auf die Qualität und Absicht der Bewegung richten.
Ein gemeinsames Projekt des Festivals OKKUPATION! und IntegrART, einem Projekt des Migros-Kulturprozent.
Referent/innen: Bettina Carpi, Cornelia Kip Lee und Vicky Malin (alle CandoCo)
Zielgruppe: bewegungsfreudige Menschen mit und ohne Behinderungen
Teilnahmegebühr: CHF 150, CHF 100 ermässigt
Beschränkte Teilnehmerzahl!
Anmeldung: Formular zum download (.doc 40 K)